Augmented Reality selbst gemacht: Apple veröffentlicht AR-Baukasten

Mit der Veröffentlichung von iOS 13 ist auch Apples AR-Baukasten Reality Composer erschienen. Damit erstellt man einfache AR-Erfahrungen. Alles, was man braucht, ist ein iPhone oder iPad.
Apple hat zwar auf einfache Handhabe wert gelegt. Für Gelegenheitsnutzer ist das Programm dennoch nichts, wie ein Kurztest zeigt: Das Interface ist recht nüchtern und erfordert Einarbeitung. Dafür kann man dann auch etwas mehr machen. Auf jeden Fall toll ist, dass man nur ein iOS-Gerät benötigt.
Wer trotzdem auf dem Mac arbeiten möchte, kann die unterwegs mit dem iPhone oder iPad erstellte AR-Erfahrung exportieren und an einem Macbook oder Mac daran weiterarbeiten. Exportierte Projekte sind außerdem mit Mac-Entwicklungsumgebung Xcode und mit Apples WebAR-Lösung Quick Look kompatibel.
Augmented Reality selber ausprobieren
AR-Enthusiasten, die mal in Augmented-Reality-Entwicklung reinschnuppern wollen oder Entwickler, die schnell AR-Prototypen erstellen wollen, sollten sich die App einmal genauer ansehen.
Reality Composer ist kostenlos für iOS erhältlich. Das folgende Youtube-Video zeigt das Tutorial eines Entwicklers. Wer eine browserbasierte, plattformagnostische Alternative zu Apples Reality Composer sucht, kann Wiarframe ausprobieren (siehe Wiarframe-Kurztest).
Titelbild: Apple
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