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Auf der Entwicklerkonferenz WWDC 2017 machte Apple den Einstieg in Virtual und Augmented Reality offiziell. Dabei überraschte insbesondere die VR-Ankündigung samt Kooperation mit HTC und HTC Vive.
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Auf der WWDC-Keynote zeigte Apple erstmals, dass Virtual Reality und der Mac zusammengehen. Mit der VR-Brille HTC Vive demonstrierte das Special-Effects-Studio Industrial Light & Magic, wie Filmemacher ein Set vorab virtuell planen können (siehe Video unten).
Die grafisch aufwendig inszenierte Anwendung wurde in Zusammenarbeit mit den Engine-Entwicklern Epic Games programmiert. Das virtuelle Filmset wird in Echtzeit im Editor der Unreal-Engine generiert, die auf einem neuen Highend-Mac läuft.
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Apple vermarktet die VR-Technologie an Kreative und Entwickler, nicht an Gamer. HTC schafft es mit der Vive-Brille gar auf die offizielle Webseite von Apple und wird dort als „Schlüsselzubehör“ bezeichnet.
Tim Sweeney, CEO von Epic Games und ausgewiesener VR- und AR-Enthusiast, bezeichnet Apples Einstieg in den Markt als „Game Changer“. Apples ARKit würde iPhone und iPad in ein „Fenster zur Welt“ verwandeln und allein mit den standardmäßig integrierten Kameras „qualitativ hochwertiges“ Positionstracking ermöglichen.
Apple bringe die neuen Technologien sofort zu „einigen hundert Millionen Konsumenten“, so Sweeney. Der Markt sei nun bereit, über wenige Millionen Enthusiasten hinaus zu wachsen und zukünftig zuerst einige hundert Millionen und dann Milliarden Menschen zu erreichen.
Für Sweeney ist Apples Ankündigung der Start von Virtual und Augmented Reality als Mainstream-Medium. Sein Unternehmen habe viele Jahre auf diesen Punkt hingearbeitet. Mit VR und AR solle „eine neue Generation von Weltklasse-Erfahrungen“ möglich werden, die über herkömmliche Spiele und Storytelling hinausgehen.
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