Apple XR - geht da was? Apple sucht massig VR- und AR-Spezialisten

Besonders interessant ist die Stellenausschreibung für einen XR-Produktmanager.
Vorab: Apple sucht schon seit Jahren fähiges XR-Personal und übernimmt immer wieder Startups und Unternehmen sowohl zu VR als auch AR. Die prominentesten Beispiele sind das deutsche AR-Unternehmen Metaio (2015) sowie das Mixed-Reality-Unternehmen Vrvana (2017). Bei solchen Übernahmen wird zwar auch Technologie gekauft, meist jedoch geht es um das Wissen der Angestellten.
Insofern ist es im Grunde keine Neuigkeit, dass Apple aktuell wieder einige XR-Spezialisten sucht. Mit der Smartphone-AR-Software "ARKit" hat der Konzern ja auch schon ein umfangreiches App-Angebot am Markt und treibt die Entwicklung kontinuierlich voran.
Apple sucht einen AR-VR-Produktmanager
Ebenfalls interessant ist der "AR/VR Demo Evangelist": Er soll einem breiten Publikum aktuelle XR-Demos anbieten und die Nutzerforschung vorantreiben. Aus der Stellenbeschreibung geht nicht hervor, ob es Apple hier um eigene Hard- und Software geht oder ob interne Teams mit den Brillen und Apps anderer Hersteller auf den aktuellen Stand gebracht werden sollen.
Zuletzt meldete der taiwanesische Nachrichtendienst Digitimes, dass Apple ein AR-Brillenprojekt auf Eis gelegt hat. Die neuen Stellenausschreibungen widersprechen dieser Meldung zwar nicht. Aber sie zeigen, dass Apple unabhängig von deren Wahrheitsgehalt dran ist bei XR.
Allerdings: Die elf Stellen sind nichts im Vergleich zu den hunderten Jobgesuchen für Facebooks XR-Abteilung Oculus.
Titelbild: Matt Buchanan bei Flickr, lizenziert nach CC BY 2.0
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