Ray-Ban Stories 2: Neue Features geleakt
Die zweite Generation der Ray-Ban Stories steht in den Startlöchern. Nun sind Details zu neuen technischen Features geleakt.
Mit der Ray-Ban Stories kann man telefonieren, Bilder oder Videos schießen, Musik und Podcasts hören und sich Nachrichten diktieren oder vorlesen lassen. Ein Display ist nicht verbaut, dafür sieht das Wearable wie eine herkömmliche Sonnenbrille aus.
Seit geraumer Zeit machen Gerüchte die Runde, dass die Partner Meta und EssilorLuxottica eine neue Ray-Ban Stories auf den Markt werfen wollen. Die erste Generation des Wearables erschien im September 2021. In Deutschland ist die Brille nicht erhältlich, womöglich aus Datenschutzgründen.
The Verge berichtete im Frühjahr, dass die zweite Generation der smarten Brille im Herbst 2023 startet, ein aktueller Bericht des Wall Street Journal geht ebenfalls vom Herbst oder aber Frühling aus.
Live-Streaming, adaptive Lautstärke
Der Journalist Janko Roettgers konnte neue Details zu den kommenden Features in Erfahrung bringen. In der jüngsten Ausgabe seines Newsletters schreibt er, dass er Einblick in interne Dokumente erhalten habe.
Das wohl größte neue Feature ist Live-Streaming via Facebook und Instagram. Ob die Brille auch andere Netzwerke und Dienste unterstützen wird, konnte Roettgers nicht in Erfahrung bringen. Wer streamt, wird in Echtzeit mit dem Publikum kommunizieren können: Kommentare auf Facebook und Instagram sollen über die eingebauten Lautsprecher wiedergegeben werden.
Meta arbeitet außerdem an adaptiver Lautstärke. Mit diesem Feature überwacht die Brille automatisch den Umgebungsgeräuschpegel und erhöht die Wiedergabelautstärke in lauten Umgebungen.
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Bessere Kameras und längere Batterielaufzeit
Ebenfalls geplant ist ein Mechanismus, der Aufnahmen verhindert, sofern die LED manipuliert wurde. Die LED leuchtet auf, wenn Bilder und Videos aufgenommen werden, um die Umgebung auf diesen Umstand aufmerksam zu machen. Derzeit ist es möglich, die LED mit Farbe oder Klebeband abzudecken. Eine EU-Datenschutzbehörde bemängelte beim Marktstart, dass die LED nicht gut genug zu sehen sei.
Laut Roettgers wird die zweite Generation der Ray-Ban Stories mit mehreren neuen Brillenmodellen erscheinen. Die älteren Modelle würden derzeit ausgemustert. Das Wall Street Journal berichtete, dass die neue Ray-Ban Stories zudem verbesserte Kameras und eine längere Batterielaufzeit bieten wird.
Die neuen Features und Verbesserungen sind dringend nötig, denn die alte Ray-Ban Stories soll von weniger als 10 Prozent der Käufer:innen regelmäßig getragen werden.
Erst ab 2025 mit Display
Auch die zweite Generation der smarten Brille werde ohne AR-Komponente kommen, schreibt Roettgers. The Verge berichtete, dass nach Metas aktuellen Produktfahrplan erst die dritte Generation mit einem Display ausgestattet sein wird und für das Jahr 2025 angesetzt ist. Das Display solle einfachere Aufgaben verrichten, wie das Anzeigen von Smartphone-Benachrichtigungen und übersetztem Text. Vollwertige Augmented Reality liegt damit nicht drin.
Metas erste kommerzielle AR-Brille ist laut The Information erst für das Jahr 2027 geplant, aber wird in einer geringen Stückzahl von 50.000 Einheiten hergestellt. Auf der Meta Connect 2023 am 27. September erfahren wir womöglich mehr über die neue Ray-Ban Stories und Metas AR-Projekte.
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