VR-Therapie wird erstmals als Versicherungsleistung anerkannt

VR-Therapie wird erstmals als Versicherungsleistung anerkannt

Eine Studie zeigt, wie wirksam VR-Therapien bei Senior:innen sein können. In den USA übernimmt eine Versicherung jetzt sogar die Kosten.

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Eine aktuelle Studie eines französischen Forschungsteams zeigt, dass Virtual Reality das Wohlbefinden von älteren Menschen verbessern kann. Zugleich wird VR-Therapie in den USA erstmals als Versicherungsleistung anerkannt.

VR-Studien an über 500 älteren Menschen durchgeführt

Die französischen Forscher:innen unter der Leitung von Dr. Laurent Tatu untersuchten die Auswirkungen von 360-Grad-Videos auf ältere Menschen. Unter den Proband:innen waren sowohl Menschen mit als auch ohne kognitive Beeinträchtigungen.

Auch Versicherungen scheinen den Wert von VR-Therapien langsam anzuerkennen. Die Spezialversicherung AgeWell New York bietet VR-Therapiesitzungen für Bewohner von Pflegeheimen als Teil ihres CareWell-Plans an. Das Programm ist in Partnerschaft mit MyndVR entstanden und soll weiter ausgebaut werden.

MyndVR organisiert Ausflüge und Treffen in VR für Senioren. Die speziell auf ältere Menschen zugeschnitten Virtual-Reality-Erlebnisse drehen sich um Aktivitäten wie Reisen und Erholung sowie Kunst und Kultur.

Quellen: McKnights