Quest Pro: Verpackung geleakt, erstes Unboxing

Quest Pro: Verpackung geleakt, erstes Unboxing

Ein Hotelangestellter findet eine Quest Pro und dreht das erste Unboxing-Video von Metas nächstem VR-Headset.

Gestern Abend machten zunächst zwei Bilder des Fundes die Runde. Sie zeigen die Verpackung und den Schriftzug "Meta Quest Pro", womit der offizielle Name des Produkts nun bestätigt sein sollte.

Der Finder, ein Mann namens Ramiro Cardenas, veröffentlichte die Bilder in einer Facebook-Gruppe für Quest-2-Fans. Später folgte ein einminütiges Facebook-Reel, das ein hastiges Unboxing zeigt.

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Auf der Verpackung ist ein Aufkleber zu sehen, auf dem steht: "Nicht zum Weiterverkauf bestimmt – Technisches Muster."  Wahrscheinlich handelt es sich um Developer Kits, die ein Entwickler im Hotel vergessen hatte. Cardenas schrieb zuvor, ein Mann habe das wertvolle Gerät im Hotel liegen gelassen. Später hieß es, dass die VR-Headsets dem rechtmäßigen Eigentümer zurückgegeben worden seien. Offenbar fand er gleich mehrere Pakete.

Schlankes Visor-Design

Der Verpackung zufolge ist Quest Pro standardmäßig mit 256 Gigaybte Speicher ausgestattet.

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Das Design des Headsets stimmt mit geleakten Bauplänen und einem Phantom-Rendering überein, das Brad Lynch im April erstellen ließ, nachdem ihm eine seiner Quellen ein Bild des Gerät gezeigt hatte. Das Video bestätigt das schlanke Design des Headsets, das möglich wird durch den Einsatz sogenannter Pancake-Linsen.

Der Industrieanalyst und Youtuber ließ in den vergangenen Monaten viele Details durchsickern, darunter die vollständigen Spezifikationen. Die könnt ihr in unserem Info-Artikel zu Project Cambria nachlesen. Project Cambria ist Metas Codename für das Gerät.

Quest Pro wird richtig teuer

Ebenfalls in dem Video zu sehen sind die neuen VR-Controller sowie die Ladestation für Headset und Eingabegeräte.

Quest Pro erscheint im Laufe des Oktobers, das hatte Mark Zuckerberg bereits bestätigt. Die letzte große Frage ist, wie viel das Gerät kosten wird. Meta ließ verlauten, dass Quest Pro signifikant teurer werde als 800 US-Dollar. Mark Zuckerberg verortete das Headset in der Preisregion eines PCs, während Brad Lynchs Quellen von 1.500 US-Dollar sprechen. Damit wäre das Headset knapp viermal so teuer wie Meta Quest 2. Dafür gibt es Premium-Features wie ein hochwertiges Passthrough, ein schlankes und komfortableres Visor-Design sowie Face- und Eyetracking.

Meta machte von Anfang klar, dass die neue Produktlinie sich an professionelle Anwender:innen, Enthusiast:innen und Unternehmen richtet, die bereit sind, mehr zu bezahlen für Metas fortschrittlichste Virtual-Reality-Technologien.