Pimax: 8K-Auslieferung verzögert sich, neue Software

Pimax: 8K-Auslieferung verzögert sich, neue Software

Pimax hat eine gute und eine schlechte Nachricht.

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Wer noch auf seine Pimax 8K-Brille wartet, wird sich noch etwas länger gedulden müssen: Im eigenen Forum veröffentlicht das Unternehmen einen Hinweis, dass die Produktion der 8K-Brille deutlich mehr Zeit in Anspruch nehme als die der 5K+.

Als Grund nennt Pimax einen anspruchsvolleren Qualitätssicherungsstandard bei der Herstellung und mit diesem einhergehend eine höhere Ablehnungsquote der zugelieferten Displays. In der Folge konnten weniger VR-Brillen als geplant für die Lieferung freigegeben werden.

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Die Auslieferung der letzten 8K-Brillen soll ab dem 10. Februar starten. Bis wann genau der Prozess abgeschlossen sein soll, ist unklar. Ursprünglich wollte Pimax die Geräte bis Ende Januar 2018 an Kickstarter-Unterstützer liefern.

"Smart Smoothing" - neue Zwischenbildberechnung

Ein Update der Pimax-Betriebssoftware bringt zwei Funktionen, die den hohen Leistungsbedarf der beiden VR-Brillen etwas schmälern sollen.

Die VR-optimierte Zwischenbildberechnung "Smart Smoothing" soll ähnlich Oculus' "Asynchronous Spacewarp" oder Steams "Motion Smoothing" VR-Welten auch dann noch flüssig mit 90 Bildern pro Sekunde anzeigen, wenn die Bildwiederholrate unter diesen Wert fällt. In diesem Szenario werden nur noch 45 Bilder berechnet und dann durch einen Bildvorhersagealgorithmus verdoppelt - die Renderzeit halbiert sich.

Smart Smoothing startet automatisch, wenn es benötigt wird. Ergänzend kann die maximale Bildwiederholrate der beiden VR-Brillen auf einen insgesamt niedrigeren Wert gesetzt werden (5K PLUS: 90/72/64HZ, 8K: 80/72/64HZ).

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Fixed Foveated Rendering in drei Stufen

Weiter bietet Pimax optional sogenanntes "Fixed Foveated Rendering" für Nvidia RTX-Grafikkarten an:

Der Fokuspunkt des Brillenträgers auf die Displaymitte wird anhand der Kopfdrehung geschätzt. Ausgehend von diesem Punkt wird dann die Auflösung zu den Sichtfeldrändern hin schrittweise reduziert.

Der Brillenträger bekommt von der geringeren Auflösung im peripheren Sichtfeld im Optimalfall nichts mit, kann aber grafische Details in Bereichen einsparen, in denen er sie ohnehin nicht sieht. Das setzt zusätzliche Leistung frei.

Oculus benutzt das Renderverfahren teils bei Oculus Go und zukünftig bei Quest - allerdings nur, wenn Entwickler es unterstützen.

Die Pimax-Variante kann in drei Wirkungsstufen pauschal aktiviert werden. Das Unternehmen warnt allerdings davor, dass es abhängig von Stufe und Spiel zu Abstürzen und Fehldarstellungen kommen kann.

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