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Ein VR-Labor an einer Uni ist 2019 keine Neuigkeit mehr. Ein VR-Labor für 100 Studierende gleichzeitig allerdings schon.
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Die Colorado-State-Universität hat ein VR-Labor eingerichtet, in dem bis zu 100 Studierende gemeinsam virtuelle Objekte betrachten können. Die VR-Brillen hängen von der Decke und können in Vierergruppen benutzt werden. Konkrete Anwendungsszenarien sind die Obduktion digitaler Kadaver in Lebensgröße oder andere medizinische 3D-Visualisierungen.
Ein Vorteil am VR-Kadaver: Er riecht nicht. Da kann man auch mal Spaß bei der Obduktion haben. Bild: Colorado State Universität
Für den Betrieb der VR-Brillen hat die Universität eine eigene Software entwickelt, die spezifisch auf die Bedürfnisse der Anatomie-Klassen zugeschnitten ist: Die Studierenden können in Gruppen gemeinsam am digitalen Objekt arbeiten, während die Lehrkraft in VR zwischen den einzelnen Gruppen hin- und herspringt. Als VR-Brille kommt Samsungs Odyssey+ zum Einsatz, die an einem HP-Rechner hängt.
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Die Studierenden können in Virtual Reality Schnittbildverfahren am VR-Kadaver anwenden und weitere medizinische Bilder in volumetrischer Form betrachten und das laut Team „jeden Tag in der Woche“. Übungen und Untersuchungen am echten Kadaver ersetzt das VR-Training allerdings nicht: Das immersive Lernen ist in ein umfassenderes Anatomie-Trainingsprogramm eingebettet.
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