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Wolves in the Wall war viele Jahre in der Entwicklung. Nun ist das dritte und letzte Kapitel des mit einem Emmy ausgezeichneten VR-Animationsfilms erschienen. Der Hauptcharakter Lucy soll indes als virtuelles Wesen weiterleben.
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Das erste Kapitel von Wolves in the Wall („We Need Proof“) feierte Anfang 2018 auf dem Sundance Film Festival Premiere. In ihm lernten VR-Zuschauer Lucy kennen und halfen dem Mädchen, Beweise für einen schrecklichen Verdacht zu sammeln: dass in den Wänden des familiären Heims Wölfe hausen.
Das zweite Kapitel („It’s All Over“) wurde erstmals im Frühjahr 2019 auf dem Tribeca Film Festival gezeigt. Es handelt von Lucys vergeblichen Versuchen, die Familie von der lauernden Wolfsgefahr zu überzeugen.
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Nun ist der komplette VR-Film kostenlos für Oculus Rift (S) im Oculus Store erschienen. Im dritten und letzten Kapitel nimmt die Geschichte eine plötzliche Wendung, über die ich hier nichts verraten will. Nur so viel: Die bekannte italienische Schauspielerin Isabelle Rossellini leiht einem neuen Charakter ihre Stimme.
Virtual Reality hat ebenfalls einen Auftritt. BILD: Fable Studio
Lucy lebt weiter – als „Virtual Being“
Das Besondere an Wolves in the Walls ist der Hauptcharakter Lucy, der auf natürliche Weise auf den Zuschauer reagiert – selbst wenn der gar nichts tut. Das war das Ziel des verantwortlichen Fable Studio: Ein glaubhaftes virtuelles Wesen zu erschaffen.
Der Studiogründer Edward Saatchi sieht in solchen „Virtual Beings“ eine neue Art von Geschichtenerzählen, in dessen Zentrum intelligent agierende künstliche Charaktere stehen. Die sollen sich Interaktionen mit ihrem menschlichen Gegenüber dauerhaft merken und entsprechend handeln.
Lucys Geschichte wird im interaktiven Film „Whispers of the Night“ fortgesetzt, der 2020 erscheinen soll und nicht mehr auf das Medium Virtual Reality beschränkt sein wird. Was Lucy mit dem VR-Nutzer in Wolves of the Wall erlebt hat, soll als Erinnerung in die neue Erfahrung übertragen werden, sodass sie den Zuschauer gleichsam wiedererkennt.
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