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In Episode #67 des VRODO-Podcasts streiten wir über den Sinn und Unsinn von Microsofts VR-Startumgebung für Windows Mixed Reality, grübeln über eine permanent lauschende Künstliche Intelligenz und analysieren die Übernahme von Vrvana durch Apple.
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Cliff House für Windows Mixed Reality – notwendiger Übergang oder völliger Unsinn?
Wer sich das erste Mal eine Windows VR-Brille aufsetzt, wird in Microsofts Mixed-Reality-Startumgebung Cliff House transportiert. Das ist eine virtuelle Villa, deren Wände mit den vom herkömmlichen Windows-Desktop bekannten 2D-App-Fenstern verziert sind. An einer Wand hängt Skype, an einer weiteren der Edge-Browser und an noch einer der Zugang zum Microsoft Store. Um zwischen den Anwendungen zu wechseln, muss man sich durch das Haus bewegen. Die Interaktion mit den Fenstern klappt am besten mit Maus und Tastatur. Wir diskutieren, ob die VR-Villa Sinn ergibt oder eine Sackgasse ist.
Das Unternehmen AISense bietet ab nächstem Jahr ein KI-System an, das bei Videokonferenzen das gesprochene Wort aufzeichnet, transkribiert und Aussagen einzelnen Personen zuweist. Mündlich geführte Unterhaltungen sollen dadurch so einfach durchsuchbar sein wie ein E-Mail-Verlauf, niemand müsste mehr Protokoll führen.
Die langfristige Vision von AISense: Die Software soll außerhalb des Büros zum Einsatz und im Alltag der Menschen ankommen. Wir sprechen über Potenziale eines solchen Systems und mögliche Risiken.
Laut einem Bericht kaufte Apple für 30 Millionen US-Dollar das kanadische Mixed-Reality-Unternehmen Vrvana auf, das bereits seit 2005 Brillen-Prototypen erforscht und baut. Die Geräte bieten tatsächlich richtige Mixed Reality und können nahtlos zwischen Augmented und Virtual Reality umschalten. Die Außenwelt wird über integrierte Kameras per Video in die ansonsten geschlossene Brille projiziert und kann dort mit digitalen Elementen angereicht werden. Wir spekulieren, warum Apple das Unternehmen aufgekauft haben könnte.
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