VR-Spiele: Beat Saber knackt neuen Verkaufsrekord

Das Phänomen Beat Saber geht weiter und profitiert wie viele andere VR-Spiele vom Erfolg von Oculus Quest 2.
Geht es nach Verkaufszahlen und Momentum, dann ist Beat Saber das, was man gemeinhin eine Killer-App nennen könnte: Die Kombination aus Spiel, Bewegung und Musik kann selbst Gaming-Laien dazu bringen, einige hundert Euro für eine VR-Brille (Vergleich) zu bezahlen.
Und mit mehr als vier Millionen verkaufter Einheiten (Quest, PC, PSVR) ist Beat Saber nicht nur das meistverkaufte, sondern auch das meistgespielte VR-Spiel. Das zeigt sich in monatlichen Spielerstatistiken wie denen bei Steam und in mehr als 40 Millionen Songs, die Beat-Saber-Spieler als bezahlten Inhalt nachkauften.
Oculus Quest hebt alle Boote

Oculus Quest 2 verlieh dem VR-Markt noch mal einen Wachstumsschub. | Bild: Facebook
Verkaufszahlen für Oculus Quest 2 nennt Facebook wie gehabt nicht. Die Erfolgskommunikation richtet sich in erster Linie an Entwickler, die sich dem VR-Ökosystem anschließen sollen. Analysten gehen davon aus, dass Facebook im vierten Quartal 2020 rund eine Million Quest-2-Brillen verkaufen konnte.
In Deutschland wird Oculus Quest 2 nicht verkauft, daran dürfte sich zeitnah nichts ändern: Gerade eben erst weitete das Bundeskartellamt ein Missbrauchsverfahren gegen Facebook wegen Oculus aus. Es geht um die Verwertung der anfallenden Nutzungsdaten und der Verschränkung zwischen Oculus- und Facebook-Account.
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