VR-Schmerztherapie: Start-up erhält Millioneninvest

AppliedVR arbeitet seit sechs Jahren an nichtmedikamentöser Schmerztherapie mittels Virtual Reality. Mit Hilfe einer Investition will das Start-up nächstes Jahr eine Zulassung auf dem US-Markt erreichen.
AppliedVR kombiniert Virtual Reality mit kognitiver Verhaltenstherapie und Meditationsübungen. Nach einer erfolgreich verlaufenen ersten Kontrollstudie erhielt das Therapiepaket EaseVRx eine Spezialzulassung der US-Arzneimittelbehörde FDA.
Mithilfe dieser Zulassung erhalten Menschen mit extrem einschränkenden oder gefährlichen Krankheitsbildern Zugang zu neuen und experimentellen Therapien, zu denen jetzt auch EaseVRx gehört. Die VR-Therapie wurde für Patienten zugelassen, die an Fibromyalgie (auch bekannt als Muskelrheuma) und chronischen Rückenschmerzen leiden.
VR-Therapie: Sicher und einfach anzuwenden
Investition soll Zulassung beschleunigen
Mit dem Kapital will das Start-up die volle FDA-Zulassung für EaseVRx vorantreiben, sich auf den Marktstart vorbereiten und weitere Studien durchführen, um die Effektivität seiner Therapie zu beweisen. Außerdem soll das eigene Produktportfolio erweitert werden.
AppliedVR arbeitet mit mehr als 200 Gesundheitsdienstleistern zusammen und hat eine Partnerschaft mit der University of California at San Francisco (UCSF) geschlossen. Gemeinsam erforschen sie, wie digitale Therapien unterversorgten Bevölkerungsgruppen den Zugang zu Gesundheitsleistungen erleichtern. Laut Firmenangaben profitierten bereits mehr als 60.000 Patienten von der VR-Therapie.
Titelbild: AppliedVR
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