VR-Laufband Virtuix Omni: Hersteller sammelt frisches Kapital ein

VR-Laufband Virtuix Omni: Hersteller sammelt frisches Kapital ein

Virtuix will dieses Jahr ein VR-Laufband für Endverbraucher auf den Markt bringen. Dank einer erfolgreichen Seedinvest-Kampagne sollte dem Launch nichts mehr im Wege stehen.

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Virtuix wurde 2013 gegründet und finanzierte die Entwicklung seines ersten VR-Laufbands mit einer Kickstarter-Kampagne. Als sich der VR-Markt wider Erwarten nur sehr langsam entwickelte, schwenkte Virtuix auf den Arcade-Markt um und verkaufte seine Produkte mit Erfolg an Vergnügungsparks und Spielhallen: Rund 3.500 Geräte im Wert von mehr als zehn Millionen US-Dollar will Virtuix während der letzten Jahre abgesetzt haben.

Wegen der Corona-Pandemie sah sich das Unternehmen gezwungen, sich erneut am Endverbrauchermarkt zu versuchen. Hierfür entwickelte es das VR-Laufband Omni One, das gleich funktioniert wie die Arcade-Version Omni Pro: Der Nutzer gleitet mit Spezialschuhen über einen kreisrunden Sockel, wobei Sensoren die Bewegungen erfassen und in die Virtual Reality übertragen.

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Omni One ist eine Weiterentwicklung und bietet mehr Bewegungsfreiheit als Omni Pro: Anstatt in einen ringförmigen Laufstall zu steigen, schlüpfen VR-Nutzer in eine ärmellose Weste, die über einen beweglichen Arm an dem Sockel befestigt ist. Dank dieser neuen Konstruktion können VR-Nutzer knien, rückwärts gehen und springen. Das neue VR-Laufband ist außerdem kleiner, leichter und kann jederzeit zusammengelegt werden, um Platz zu sparen.

Erfolgreiche Seedinvest-Kampagne

Im Oktober 2020 startete das Unternehmen eine Finanzierungskampagne auf der Crowdfunding-Plattform Seedinvest. Potenzielle Investoren müssen mindestens 1.000 US-Dollar in das Unternehmen stecken und erhalten dafür Anteilscheine und einen Rabatt von 20 Prozent auf Omni One.

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Laut Virtuix ist die Kampagne ein voller Erfolg: Rund elf Millionen US-Dollar von mehr als 4.000 Investoren konnte das Unternehmen seit Oktober einsammeln. Das entspricht einer durchschnittlichen Investition von 2.750 US-Dollar pro Kopf. Bis zum Ende der Kampagne am 2. April 2021 will Virtuix einen Betrag von 15 Millionen US-Dollar erreicht haben.

Omni One kommt dieses Jahr in zwei Versionen in den Handel: Das erste Paket kostet 2.000 US-Dollar und beinhaltet eine autarke VR-Brille, das zweite Paket kostet 1.000 US-Dollar und kommt ohne zusätzliche Ausrüstung. Zum Launch sollen im dedizierten Store rund 30 Spiele zur Verfügung stehen.

Titelbild: Virtuix

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