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Mit autarken VR-Brillen wie Vive Focus kann man sich durch virtuelle Welten bewegen wie durch die Realität – vorausgesetzt, man hat ausreichend Platz und rennt nicht gegen Hindernisse. Das klappt zum Beispiel in der Wüste.
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Steven Bambury ist bei einer britischen Privatschule in Dubai verantwortlich für Lerninnovationen. Sein Steckenpferdthema: Immersive Bildung mit der VR-Brille. In diesem Kontext beschäftigt er sich auch mit HTCs autarkem Gerät Vive Focus.
Bamburys Wahlheimat bietet genug Wüstenfläche für einen VR-Ausflug in Originalgröße: Die virtuelle Kunstgalerie Kremer ist auf niederländische und flämische Malerei des 17. Jahrhunderts spezialisiert. 74 Meisterwerke der Sammlung kann man in der Virtual Reality bewundern – in einem architektonisch ausgefallenen und ausladenden Kunstmuseum, das eigens für das Medium entworfen wurde.
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So ein Bauwerk gibt’s nur virtuell – dennoch kann man es real begehen, ausreichend Platz vorausgesetzt. Bild: Kremer
Dank des integrierten Trackingsystems der Focus-Brille sowie der weiten Wüste kann Bambury das VR-Museum wie ein reales begehen – ohne Kabel und andere digitale oder reale Flächenbegrenzungen. Der SciFi-VR-Film „Ready Player One“ machte sich in einigen Szenen dasselbe Prinzip zunutze.
Das Trackingsystem von Vive Focus scheint die Arbeit auch in der Wüste noch solide zu verrichten, obwohl es in erster Linie für Innenräume vorgesehen ist.
„Es war eine ganz besondere Erfahrung und wirklich einzigartig. Ich hatte immer wieder die Erwartung, die Grenzen der Chaperone zu sehen, die mir sagten, dass ich zu weit gehe, aber natürlich sind sie nie erschienen“, beschreibt Bambury sein Erlebnis. „Dann gab es die seltsame Dualität des Sandes unter meinen Füßen, der ein anderes Geherlebnis bot als die Marmorböden, die ich in VR sah. Später ging ich den Hang einer größeren Sanddüne hinauf und begann, in den Hallen der Galerie zu schweben.“
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