VR-Bildung für nachhaltige Forstwirtschaft an der Uni Osnabrück

VR-Bildung für nachhaltige Forstwirtschaft an der Uni Osnabrück

Ein neues VR-Projekt will der Forstwirtschaft auf die Sprünge helfen. Immersive Lernkonzepte sollen zu fachlich korrekter Pflege und Bewirtschaftung von Wäldern führen.

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Gerade in Pandemiezeiten sind alternative Bildungskonzepte wichtig. Schließlich entfallen gerade sämtliche Exkursionen, Praktika und ähnliche Bildungsveranstaltungen oder müssen auf Online-Konzepte eingedampft werden, die aus langen Meetings, Präsentationen, Videos und Bildern bestehen.

Virtual Reality hingegen bietet schon länger immersive Konzepte für Bildung, die sich positiv auf das Lernverhalten auswirken und Inhalte besser und vor allem unabhängig vom Standort vermitteln. Am Fachgebiet Informationsmanagement und Wirtschaftsinformatik (IMWI) der Universität Osnabrück wird in Kürze das Projekt "Virtual Reality Forestry Training" starten, das Waldschulungen digitalisiert und für VR bereitstellt.

Bildung über Virtual oder Augmented Reality prägt sich durch die visuelle, räumliche Komponente besser ein, das explorative Lernen sorgt für mehr Motivation, so Aaron McDonald von der La Trobe Universität in Australien. Entwickler Schell Games setzt beim Chemieunterricht auf VR. Und auch Dokumentationen erhalten eine ganz neue Dimension, wenn man virtuell vor Ort sein kann, etwa in der Internationalen Raumstation oder in einer Forschungsstation in der Antarktis.

Das Projekt startet am 01. Mai 2021 und ist für die nächsten drei Jahre geplant. Es wird im Rahmen des Förderprogramms "Nachwachsende Rohstoffe" des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit rund 786.400 Euro unterstützt.

Quelle: Presseportal

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