Vermillion VR: Realistische Ölmalerei-Simulation

Die Besonderheit an VR-Kunst ist eigentlich die 3D-Malerei. Doch Virtual Reality bietet auch Raum für flache Leinwände.
Weshalb sollte man in VR statt in der Realität malen wollen? Vermillion-Entwickler Thomas van den Berge gibt ein paar gute Gründe: Man braucht kaum Platz, muss sich nicht vor Farbklecksen oder schädlichen Gasen fürchten und spart Geld für die Malausrüstung.
Sobald die Malsimulation für Oculus Quest erscheint, könne man das virtuelle Atelier zudem überallhin mitnehmen. Anfänger dürfte außerdem die Undo-Funktion freuen, mit dem man Patzer rückgängig machen kann, was auf einer echten Leinwand fast unmöglich ist.
Akkurate Pinselsimulation
Zuerst PC-VR, dann Quest
Vermillion erscheint im Sommer 2021 als Early-Access-Version für PC-VR-Brillen. Gleich danach will van den Berge an der Quest-Portierung arbeiten, die laut eigenen Aussagen bereits läuft und im App Lab erscheinen soll. Dort wartet bereits Konkurrenz: Mit Painting VR ist im April eine ähnliche VR-App erschienen.
Bis zur Fertigstellung der Malsimulation in 2022 sind folgende Features geplant: eine Multiplayer-Unterstützung, die das gemeinsame Malen mit Freunden oder Tutoren erlaubt, neue Studio-Umgebungen und Außengebiete für Freilichtmalerei, Rahmung und Platzierung von Bildern im virtuellen Atelier und ein gesprochenes Tutorial.
Wie viel die App kosten soll, ist noch nicht bekannt. Wer möchte, kann Vermillion bereits bei Steam auf die Wunschliste setzen. Wer am Betatest teilnehmen möchte, kann auf der offiziellen Internetseite mit dem Entwickler in Kontakt treten.
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