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Eine Erweiterung für die Unity-Engine ermöglicht die Implementierung von Handtracking per OpenXR, etwa von Meta Quest-Brillen.
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Es gibt einen neuen Weg für Entwickler:innen, in Virtual Reality Handtracking mithilfe der Unity-Engine einzusetzen. Das "XR Hands"-Package macht den Zugriff auf Handtracking-Daten nach dem offenen OpenXR-Standard möglich. Unterstützt werden bisher Meta Quest (2 & Pro) und Microsofts Hololens 2. Weitere OpenXR-Plattformen mit Handtracking sollen folgen.
Im Fall der Quest 2 müssen Entwickler:innen für das Handtracking also nicht mehr auf Metas OpenXR-Backend zurückgreifen. Die bisherige Oculus-Integration basiere zwar auf OpenXR, nutze aber eine proprietäre Erweiterung und eine vom Standard abweichende Gelenk-Anordnung.
OpenXR-Handtracking für Quest (2 & Pro) und Hololens
Das "XR Hands"-Package hingegen setzt komplett auf OpenXR und ist daher mit Unity-Packages wie dem "XR Interaction Toolkit" kompatibel. Bislang befindet sich "XR Hands" noch in der Pre-Release-Version 1.1 für OpenXR.
XR Hands package doesn’t implement hand tracking itself but it utilizes platform plug-in providers that have been updated to use XRHandSubsystems.
ℹ️ If you want to check it out, simply update your manifest.json with the 2 lines available in the YouTube video description.
Interessenten sollten es vorerst also manuell zum Manifest des Projekts hinzufügen. Das Paket selbst implementiert kein Handtracking, erläutert VR-Entwickler Dilmer Valecillos. Stattdessen greife es auf entsprechend aktualisierte Plug-ins zurück.
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Unitys Staff Research Engineer Eric Provencher weist darauf hin, dass zudem ein Update zu OpenXR 1.6.0 sinnvoll sei. Zusätzlich erinnert er Entwickler:innen an einen weiteren nötigen Schritt: Einige Handtracking-Erweiterungen sollten im OpenXR-Menü aktiviert werden.
Note as well - you'll probably need to manually update to OpenXR 1.6.0 in your manifest, and once all is active, be sure to activate necessary extensions in the OpenXR menu. pic.twitter.com/FRFn5sdkAO
Auch Meta bewarb kürzlich übrigens Fortschritte beim Handtracking mit Quest-Headsets: Die hauseigene Programmierschnittstelle in der Version 2.1 soll unter anderem seltener unter Nachverfolgungsabbrüchen leiden. Nach einem Tracking-Verlust finde die Software die "verlorene" Hand zudem schneller wieder.
Weitere Verbesserungen gebe es bei Präzision, Positions-Vorhersage und der "Pinch-Geste" (Berührung der Fingerspitzen). Handtracking 2.1 wurde mit dem Quest-System-Update v47 ausgerollt. Unterstützte Apps sollen automatisch von den Verbesserungen profitieren, so Meta.
Meta Quest Pro gibt es noch nicht in Deutschland, ihr bekommt sie aber problemlos über Amazon Frankreich. Tipp: Rechtsklick auf die Webseite und “Übersetzen” wählen.
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