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Vreal wurde als das Twitch der Virtual Reality gehandelt. Nun hat das 2015 gegründete Startup den Betrieb eingestellt.
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Mit Vreal sollten Streamer die Möglichkeit bekommen, VR-Inhalte aufzuzeichnen oder live übers Internet zu streamen. Das Besondere dabei: Zuschauer können die Szene mit der VR-Brille betreten und sich im gleichen virtuellen Raum aufhalten wie der Streamer.
Im vergangenen Sommer startete Vreal bei Steam in den Early Access. Weil die Umsetzung des VR-Streamings technisch recht aufwendig ist, wurden nur eine Hand voll Titel wie Tilt Brush, Arizona Sunshine, Gorn, Superhot VR und Surgeon Simulator unterstützt.
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Zu langsamer VR-Marktwachstum
Nun ist das ehrgeizige Streamingprojekt pleite. Geht man auf die offizielle Internetseite, findet man ein Abschiedsschreiben, in dem unter anderem der Grund für das Ende des Startups genannt wird.
„Der VR-Markt entwickelte sich leider nie so schnell, wie wir alle hofften und wir waren unserer Zeit definitiv voraus. Als Folge davon stellen wir den Betrieb ein“, heißt es.
Vreal beschäftige laut UploadVR zwei Dutzend Mitarbeiter. Die letzte Finanzierungsrunde über 11,7 Millionen US-Dollar erhielt das Startup im Februar 2018. Insgesamt wurden 15 Millionen US-Dollar in das Startup investiert.
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