Superhot VR: Entwickler spricht über VR-optimierten Nachfolger

Superhot VR: Entwickler spricht über VR-optimierten Nachfolger

Update vom 4. Juni 2018:

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Die Hinweise auf einen Nachfolger des VR-Hits Superhot VR verdichten sich. Der US-Webseite Road to VR fiel eine neue Stellenausschreibung des Studios auf. Gesucht wird nach einem Produzenten für ein VR-Projekt, das Teil der Superhot-Marke ist.

Ursprünglicher Artikel vom 29. Mai 2018:

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Superhot VR: Entwickler spricht über VR-optimierten Nachfolger

Superhot VR ist ein Vorzeigespiel für Virtual Reality, weil es den eigenen Körper einmalig gut in den Spielfluss einbindet. Jetzt verrät einer der Entwickler erstmals Ansätze für einen Nachfolger.

Obwohl Superhot VR über alle VR-Plattformen hinweg eines der erfolgreichsten Virtual-Reality-Spiele ist, hält sich das Superhot-Team zu einem möglichen Nachfolger zurück. Zuletzt kündigte das Studio ein weiteres Superhot-Monitorspiel an, ohne die VR-Brille zu erwähnen.

Dass Virtual Reality weiter ein Thema ist, bestätigt Superhot-Kreativchef Piotr Iwanicki jetzt im Interview mit der Webseite Destructoid. Superhot VR kratze nur an der Oberfläche des Spielprinzips. Sein Team arbeite an mehr Inhalten und Motion-Capture-Verfahren, die Superhot "auf das nächste Level" hieven sollen. "Man wird es sehen", verspricht Iwanicki.

Insbesondere das Animationssystem von Superhot VR sei verbesserungswürdig, da es für den Monitor und nicht für die VR-Brille entworfen wurde. "Es ist ein Hack, kein Animationssystem, das von Grund auf gestaltet wurde. Man sieht, dass es für den Monitor gemacht wurde", sagt Iwanicki. "Jetzt arbeiten wir an einer VR-optimierten Erfahrung."

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VR-Technologie: Noch zu kompliziert

Virtual Reality sei ein großer Teil seiner Arbeit, sagt Iwanicki, das Superhot-Team an sich verästele sich jedoch in viele Richtungen. Auch eher traditionelle Spielkonzepte seien in der Mache.

Den Stand der VR-Industrie schätzt er ähnlich ein wie viele seiner Kollegen: Die Technologie sei interessant und die großen Konzerne investierten, aber noch sei VR "verdammt kompliziert" und nur für Enthusiasten geeignet.

Viel Potenzial sieht Iwanicki daher in autarken Virtual-Reality-Brillen, die ohne teuren Zuspieler und externe Sensoren auskommen, aber dank voller Erfassung von Kopf- und Handbewegungen ein ähnliches VR-Erlebnis bieten wie Highend-Brillen für PC und Konsole.

"Ich bin ein Fan von Standalone-Brillen. Man kauft nur eine Sache und die funktioniert. Das ist ein interessantes Produkt. Wir brauchen solche eigenständigen Geräte mit voller Raumbewegung für Kopf und Hände."

Diese Voraussetzungen erfüllt Oculus' Prototypbrille Santa Cruz, die voraussichtlich 2019 auf den Markt kommt. Ein bewegungsintensiver Superhot-VR-Nachfolger wäre wie gemacht für den Marktstart des Gerätes.

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