Oculus Stormland: Wie die vielleicht größte VR-Spielwelt entsteht

Oculus Stormland: Wie die vielleicht größte VR-Spielwelt entsteht

Im ersten Entwickler-Livestream sprachen die führenden Designer über Stormlands prozedural generierte Welt und verrieten, wann der Oculus-Exklusivtitel erscheint.

In Stormland schlüpft man in die Rolle eines Roboters, der eine offene, sich stetig wandelnde Spielwelt erforscht, Widersacher zur Strecke bringt, Materialien sammelt und dabei Stück für Stück sein mechanisches Selbst aufrüstet.

Das Ziel ist, zum "Spire" vorzudringen, einer gigantischen turmähnlichen Alien-Struktur im Herzen des Sturmlands. Diesen Namen hat die Welt nicht von ungefähr: Man erkundet eine Wolkenlandschaft hoch über der Planetenoberfläche, aus der kraft Alien-Technologie stets von Neuem in der Luft schwebende Archipele entstehen.

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Unendliche Variation

Stormlands Welt setzt sich aus sogenannten "Realms" zusammen. So bezeichnen die Entwickler die größten, für sich stehenden Weltbereiche mit individueller Charakteristik. Jeder Realm hat ein eigenes Aussehen, Biom, Wetter und Lichteffekte.

Sie unterscheiden sich zudem im Schwierigkeitsgrad: So sind die höherstufigen Weltbereiche erst später zu meistern, locken dafür aber mit hochwertigeren Materialien. Zwischen den Realms kann man sich dank Streaming-Technologie gänzlich ohne Ladepausen bewegen, versprechen die Entwickler.

 

 

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Eine Auswahl prozedural generierter Inseln. Die violetten Bereiche stehen für Erhöhungen. BILD: Screenshot.

Die Weltbereiche formen sich von Zeit zu Zeit neu, sodass Spieler stets etwas Neues zu entdecken haben. Für die prozedurale Generierung der Spielwelt schuf das Studio eine ganze Reihe von Werkzeugen, die eine unendliche Anzahl natürlich geformter Inseln kreieren und diese nach festgelegten Regeln zu einem Realm zusammensetzen. So entsteht unendliche Variation.

Stormland_Procedural_1

Einzelne Inseln werden automatisch zu einem Realm zusammengesetzt. BILD: Screenshot

Das bislang ambitionierteste VR-Spiel?

Stormland bietet einen Koop-Modus, sodass man die Spielwelt mit mindestens einem Freund, möglicherweise aber noch mehr erkunden kann. Zum Koop-Modus wollen die Entwickler in Kürze mehr verraten. Sie planen zwei weitere Livestreams, in denen die Spielmechanik und der Kampf im Mittelpunkt stehen wird.

Auf die Frage, was die größte Herausforderung bei der Entwicklung von Stormland war, nennen die Entwickler die prozedurale Generierung, die für VR-Verhältnisse sehr vielseitige Fortbewegung, die auch Klettern und Fliegen umfasst und das Zusammenfügen aller spielmechanischen Bestandteile zu einem runden Ganzen.

Die Entwickler nannten zudem zum ersten Mal ein genaueres Erscheinungszeitfenster: Stormland soll pünktlich zur Weihnachtszeit für Oculus Rift und Oculus Rift S erscheinen. Eine Oculus-Quest-Version wird es nicht geben.

Titelbild: Insomniac Games

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