VR-Hardware

Sony bringt günstiges Körpertracking für VRChat und Meta Quest

Jan Wöbbeking
Zwei japanische Darsteller zeigen Tanz- und Kampfposen mit dem Motion-Capturing-System Mocopi.

Sony

Sonys "Mocopi"-Sensoren machen Körpertracking für Quest und PC erschwinglicher. Sie sind etwa für VRChat oder Animationen in Unity geeignet.

Die Virtual-Reality-Ausrüstung für Full-Body-Tracking kann schnell vierstellige Anschaffungssummen erreichen. Das gilt gerade beim Einsatz von Valves Lighthouse-Tracking. Für die Erfassung exakter Körperbewegungen und ihrer Wiedergabe in sozialen PC-Apps wie VRChat lassen sich zum Beispiel HTCs Vive Tracker (rund 139 Euro pro Stück) oder die Tundra Tracker (Dreierpack: ca. 459 Euro) an Arme und Beine schnallen.

Sony bietet ab Januar 2023 in Japan die günstigere Alternative Mocopi an. Nutzende schnallen sich sechs kleine Tracking-"Pucks" an Arm- und Fußgelenke, an die Hüfte und an ein Stirnband. Die Tracker nehmen Kontakt mit einer Smartphone-App auf, die die Bewegungsdaten weiter an den PC oder Meta Quest (2) schickt. VRChat wird auf beiden Systemen unterstützt.

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