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Der 59-jährige Sci-Fi-Autor und Magic-Leap-Berater Neal Stephenson erforscht in „Fall, or Dodge in Hell“ Simulationstheorien und das Leben nach dem Tod.
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Auf rund 880 Seiten erzählt Stephenson seine neue Geschichte „Fall, or Dodge in Hell“: Sie handelt von der Idee, dass der menschliche Geist samt seiner Erinnerungen nach dem Tod in einer digitalen Welt konserviert werden kann.
Die Charaktere im Buch erschaffen sich in der „Bitworld“ historische Welten oder solche, die der Fantasie entspringen wie in „Herr der Ringe“ oder „Game of Thrones“. Einer dieser Charaktere ist die Hauptfigur, der Videospiel-Milliardär Dodge, der nach seinem Tod als digitale Identität erwacht und sich seine neue Umgebung erst noch formen muss.
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Einige Unternehmen experimentieren zwar bereits mit entsprechender Technologie, laut Stephenson ist „Fall, or Dodge in Hell“ aber rein fiktional und versucht gar nicht erst, möglichen wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht zu werden. Er beschreibt sein neues Werk als Mix aus Fantasy und Science-Fiction.
Letzte Aktualisierung am 1.04.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Bekannt wurde Stephenson unter anderem mit seinem Roman „Snow Crash“ (1992), in dem er das „Metaverse“ prägte, eine Computerwelt, in der sich Menschen mit VR-Brillen begegnen und ihre digitalen Persönlichkeiten ausleben. Bedroht wird die Computerwelt durch einen tödlichen Virus. Das Buch wird angeblich gerade von Amazon als Serie verfilmt.
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Stephenson arbeitet außerdem seit 2016 als Chef-Futurist für das Augmented-Reality-Unternehmen Magic Leap. Er leitet ein Kreativbüro in seiner Heimatstadt Seattle, das die AR-Brille mit innovativen Inhalten versorgen soll.
Featured Image: Fast Forward: Contemporary Science Fiction (Youtube-Screenshot)
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