AR-Apps

Ruhestörung wegen Pokémon Go: Entwickler beugen sich Sammelklage

Tomislav Bezmalinovic
Neue Technologie verlangt nach neuen Gesetzen. In der US-Stadt Milwaukee sollen Parks vor Augmented-Reality-Horden geschützt werden.

Nach dem Launch von Pokémon Go im Sommer 2016 reichten genervte US-Bürger eine Sammelklage gegen das Entwicklerstudio Niantic ein. Der Grund: Horden von Spielern, die in private Grundstücke drangen und Lärm oder Schäden verursachten. Nun konnte sich Niantic mit den Klägern einigen und will in Zukunft mehr Verantwortung für seine digitalen Wesen übernehmen.

In der Anklageschrift werden eine Reihe von Vorfällen geschildert. So wären auf einem privaten Anwesen in Florida jeden Morgen hunderte Spieler aufgetaucht, die sich "wie Zombies" verhielten.

Ein New Yorker beschwerte sich, dass große Gruppen über Wochen hinweg sein Grundstück belagerten und dabei Schäden hinterließen. Eine Frau aus Kalifornien gab zu Papier, dass ihr Swimmingpool als Pokéstop diente.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.