Oculus: Santa Cruz bietet "Stadion-Scale-VR" - und das ist ein Problem

Auf der E3 sprach Oculus' Inhalte-Chef Jason Rubin über die Zukunft von Virtual Reality und die technischen Herausforderungen, an denen sich Oculus gegenwärtig abarbeitet. Eine davon ist die ungewohnt hohe Bewegungsfreiheit, die mit der kommenden Oculus-Brille Santa Cruz einhergeht.
Der Santa-Cruz-Prototyp ist eine autarke VR-Brille wie Oculus Go, hat jedoch einen entscheidenden Vorteil: Das Gerät erfasst mittels vier integrierter Kameras räumliche Bewegung und beherrscht damit alle sechs Freiheitsgrade. Das können bisher nur zwei andere Standalone-Brillen: HTCs Vive Focus und Lenovos Mirage Solo.
Da die Geräte keinen externen PC-Zuspieler benötigen, sind der Bewegungsfreiheit theoretisch keine Grenzen gesetzt: Das Ergebnis ist "World-Scale-VR". Was das für Virtual Reality bedeutet, demonstrierte ein Brite Anfang 2018 in einem Experiment, als er mit einer Vive Focus kilometerweit durch Bristol lief.
Orientierungslos in der Virtual Reality
Der Leiter von Oculus' Forschungsabteilung Michael Abrash sieht in dieser um reale Objekte erweiterten Virtual Reality - einer Augmented Virtual Reality - gar die Zukunft der Technologie.
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