Oculus Rift S: Nvidia Turing-Grafikkarten bekommen Grafik-Update

Oculus und Nvidia wollen Rift(-S)-Besitzern ein flüssigeres Bild liefern - virtuell und real. Die Bewegungsoptimierung Optical Flow ist allerdings Turing-Karten vorbehalten.
Im Februar kündigte Nvidia "Optical Flow" an, eine KI-gestützte Methode für die Objekterkennung und das Bewegungstracking in Videos oder Computerspielen.
Sie hilft, die Bewegungen von Objekten in einer Szene besser vorherzusehen und soll so für eine präzisere, schärfere und flüssigere grafischere Darstellung sorgen.
Oculus unterstützt Nvidia Optical Flow
Spiele sollen mit Optical Flow eine höhere und präzisere Bewegungsauflösung bieten.

Die auf Bewegungserkennung optimierte KI erfasst das sich bewegende Objekt detaillierter und präziser im Vergleich zu herkömmlichen Video-Encodern. Bild: Oculus
Sowohl Oculus' eigene Bewegungsoptimierung ASW 2.0 als auch Passthrough+ laufen laut Oculus gut auf älteren Grafikkarten von Nvidia und AMD. Die beste Bewegungsdarstellung gebe es allerdings mit Optical Flow für RTX-Karten. Ab Juni können Entwickler die Funktion einsetzen.
Da Optical Flow nicht nur Bewegung erkenne, sondern eine Szene komplett räumlich erfasse, biete die KI-Methode noch reichlich Zukunftspotenzial. Welches genau, das verrät Oculus nicht.
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