Oculus Quest: Technikchef nennt drei kommende Verbesserungen

Oculus Quest: Technikchef nennt drei kommende Verbesserungen

Ein kommendes Update wird Fans von 360-Grad-Videos freuen: Quest zieht mit Oculus Go gleich.

Bei Twitter wird Oculus-Technikchef John Carmack mit Fragen zu Verbesserungen und weiteren Funktionen für die neue Quest-Brille überschüttet. Jetzt hat er sich die Erlaubnis geholt, zumindest drei dieser Fragen konkret zu beantworten:

  • Dual-Controller-Input: Nutzer können mit beiden Controllern gleichzeitig durch die Menüs navigieren und sie als 3D-Maus einsetzen. Das ermöglicht beispielsweise Doppelcontroller-Tippen auf der virtuellen Tastatur.
  • 3DoF-Tracking bei Dunkelheit: Derzeit stellt Oculus Quest bei Dunkelheit das Tracking komplett ein und zeigt eine Warnmeldung. Wer also zum Beispiel abends im Bett ein 360-Grad-Video schauen will, hat Pech gehabt. Zukünftig soll Quest bei Dunkelheit wie Oculus Go funktionieren, also Kopfdrehungen ohne Raumbewegung unterstützen (3DoF). Laut Carmack ist der Modus "hauptsächlich" für Videos gedacht.
  • 60-Hz-Modus: Wie bei Oculus Go sollen Entwickler das Quest-Display zukünftig mit 60 und mit 72 Bildern pro Sekunde ansteuern können. Der Standardmodus für Quest bleibt der 72-Hz-Modus. Der 60-Hz-Modus ist laut Carmack in erster Linie dafür gedacht, dass Videos mit 60 Bildern pro Sekunde flüssig  laufen und nicht ruckelig auf 72 Bilder pro Sekunde umgelegt werden müssen.

Leider verrät Carmack nicht, wann die angekündigten Updates ausrollen werden. Wer sein Lieblingsärgernis noch nicht auf der Liste findet, darf weiter hoffen: Laut Carmack sind weitere Verbesserungen in Arbeit.

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