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Nun da optisches Hand- und Fingertracking für Oculus Quest erhältlich ist, loten Entwickler die Grenzen der Technologie aus. Das jüngste Beispiel ist eine Demo, die gleichzeitig komplexe Physik und Arme simuliert.
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In einem Video sieht man, wie der Entwickler mit seinen Händen virtuelle Objekte wegstößt, mit seinem Finger Dominosteine anschiebt und Würfel aufhebt. Selbst komplexere Objekte erkennen jeden einzelnen Finger und reagieren physikalisch korrekt auf Krafteinwirkungen.
Doch damit nicht genug: Die Position und Bewegungen der Arme werden mittels inverser Kinematik mathematisch geschätzt und animiert, obwohl sie von den Kameras der Oculus Quest gar nicht erfasst werden. So wirken die Interaktionen in der Virtual Realityrealistischer.
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Die Demo könnte demnächst erscheinen
Das Video wurde vom Reddit-Nutzer Acetylan im Oculus-Subreddit veröffentlicht. Der gibt sich als einer von zwei Gründern des Schweizer Startups Holonautic zu erkennen, dem Studio hinter dem VR-Spiel Holoception.
Das Handtracking, die Physik und das Zusammenspiel der beiden wird ausschließlich vom mobilen Prozessor der Oculus Quest berechnet. „Ich bin noch immer beeindruckt, wie mächtig das Gerät ist“, schreibt der Entwickler bei Reddit und verspricht „bald mehr“, möglicherweise in Form einer Sidequest-App (siehe Sideloading-Anleitung).
Ob, wann und in welcher Form die Handtracking-Techdemo erscheint, lässt der Entwickler offen. Das Video zeigt jedoch eindrucksvoll, was man heute schon aus vergleichsweise schwacher Hardware herausholen kann.
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