Oculus-Manager: "Standalone-VR-Brillen sind der finale Formfaktor"

Oculus-Manager:

Autarke VR-Brillen sollen zukünftig im Zentrum von Facebooks Virtual-Reality-Strategie stehen. Das bedeutet jedoch nicht, dass PC-VR überflüssig wird.

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Facebook investiert doppelt in autarke Virtual-Reality-Brillen: Voraussichtlich im Mai kommt die die Einfach-VR-Brille Oculus Go auf den Markt, die sich in erster Linie für 360-Video-Gucker und simple Spiele eignet. Sie bietet einen Vorgeschmack auf das echte Ding, die 6DOF-Brille Santa Cruz, die 2019 als "VR-Spielekonsole" am Markt platziert werden soll.

Auf der Game Developers Conference bestätigte Oculus-Manager Jason Rubin einmal mehr die Bedeutung der neuen Geräteklasse für Facebooks Virtual-Reality-Strategie. "Wir halten Standalone-VR für den finalen Formfaktor", sagt Rubin den anwesenden Entwicklern.

Auch in VR-Software möchte Oculus weiter investieren, allerdings nicht mehr so stark in die Breite wie in den vergangenen Jahren. Laut Rubin brauche es jetzt umfangreiche AAA-Erfahrungen, die viele Kunden anziehen und das VR-Ökosystem stabilisieren. Neben Spielen sollen soziale VR-Anwendungen im Fokus stehen.

Den anwesenden Entwicklern versichert Rubin, dass Oculus ihnen nicht mit den Facebook-Millionen in die Quere kommen wolle: "Wir möchten euch mit unserem Geld keinen Wettbewerb machen. Wir wollen neue Kunden für euch anlocken, die nach unseren großen Titeln Lust auf mehr Software haben."

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