VR-Brille Oculus Go gibt's ab sofort deutlich günstiger

VR-Brille Oculus Go gibt's ab sofort deutlich günstiger

Das VR-Einsteigergerät Oculus Go ist jetzt günstiger zu haben. VR-Neugierige sollten sich dennoch die teurere Oculus Quest holen.

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Die 32-Gigabyte-Version der Oculus Go kostet ab sofort 159 statt 219 Euro und die 64-Gigabyte-Version 219 statt 269 Euro. Die dauerhafte Preissenkung gilt für alle Märkte, in denen Oculus Go offiziell verkauft wird, bestätigt Facebook auf Nachfrage. Die neuen Preise wurden bereits vom Oculus-Shop und Amazon übernommen.

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Oculus Go erschien im Mai 2018 und bot, was man zuvor mit der Smartphone-Halterung Samsung Gear VR erleben konnte, in einem autarken Gesamtpaket: Die fummelige und zu Überhitzung neigende Zweckentfremdung des Smartphones gehörte damit endlich der Vergangenheit an.

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Von der Smartphone-Brille geerbt hat Oculus Go (lest unseren kompletten Test) das Tracking mit lediglich drei Freiheitsgraden: Die VR-Brille erfasst Rotation in alle Richtungen, aber keine Bewegung in den Raum hinein. Das Gleiche gilt für den beigelegten Dreh- und Zeigecontroller.

Weshalb Oculus Go jetzt günstiger wird

Schon im Mai 2019, nur ein Jahr nach dem Go-Start, kam Facebooks zweite autarke VR-Brille Oculus Quest (Test) mit vollwertiger Bewegungsfreiheit für Kopf und Hände auf den Markt. Die ist mit 450 Euro zwar ein gutes Stück teurer, zeigt die wahren Stärken der VR jedoch viel besser.

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Nicht von ungefähr definierte Facebook Oculus Quest gleich nach der offiziellen Ankündigung als Standard für alle zukünftigen VR-Systeme Marke Oculus. Oculus Go war also nur ein experimenteller Zwischenschritt.

Während die PC-VR-Brille Oculus Rift (S) als Software-Experimentierplattform weiterhin einen Zweck erfüllt, ist die Zukunft von Oculus Go daher ungewiss. Möchte Facebook erneut eine für Videos optimierte Brille auf den Markt werfen? Ausgeschlossen ist es nicht, zumindest sprach Oculus' beratender Technikchef John Carmack schon über seine Änderungswünsche an einer möglichen Oculus Go 2. Der Fokus dürfte aber weiter auf vollwertiger autarker VR mit Quest liegen.

Titelbild: Facebook

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