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Im vergangenen November tauchte das 2015 gegründete AR-Startup "Mojo Vision" aus dem Nichts auf und gab Investitionen über 50 Millionen US-Dollar bekannt. Jetzt folgen weitere 58 Millionen US-Dollar.
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Bekanntester Neuzugang unter den Investoren ist Googles Risikokapitalableger Gradient Ventures. Ebenfalls an Bord sind unter anderem die Investitionsunternehmen von HP, Motorola, LG und Stanford.
Was genau Mojo Vision plant, das bleibt weiter unter Verschluss. Bei der Enthüllung im November sprach das Startup vom "Invisible Computing", das einen schnelleren und natürlicheren Zugang zu Informationen ermöglichen soll - ohne permanente Unterbrechungen durch blinkende Bildschirme.
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Die Menschen sollen nicht mehr so häufig auf das Smartphone schauen, so lautet die Mission. Möglich machen soll das Augmented-Reality-Technologie. Auf einer Infografik des Startups ist die Rede von einem mobilen Gerät, das nur der Träger selbst sehen kann - eine Brille ist damit vom Tisch, im Grunde bliebe nur die Kontaktlinse. Einer der Investoren spricht von einer Technologie, die man sich "heute nur vorstellen kann".
Augmented Reality: Mojo Vision startet mit 50 Millionen US-Dollar
Zur AR-Kontaktlinse passt die Missionsbeschreibung des Startups:
"Es ist schwer, sich das Leben ohne ein Gerät in der Hand vorzustellen, aber was wäre, wenn wir die Bildschirme, die uns ablenken, durch etwas ersetzen könnten, das die Welt um uns herum betont? Bei Mojo müssen wir uns nichts vorstellen ... wir erfinden die Zukunft der Computer. Invisible Computing. Informationen, wenn man sie benötigt, Verbindungen mit anderen auf einen Blick, jederzeit, überall und immer, während man so aussieht wie immer. Wir sehen eine Welt, in der die Augen nach vorne gerichtet und die Hände frei sind."
Mojo Vision setzt für die eigene Technologie außerdem auf Künstliche Intelligenz, das bestätigt Anna Patterson von Googles Gradient Ventures. Die Investition in Mojo Vision sei Ausdruck des großen Interesses an neuen Vernetzungstechnologien mittels KI, die über das Smartphone hinausgehen.
"Wir sehen Potenzial in künstlicher Intelligenz, Informationen mühelos und kontextuell ohne Ablenkung bereitzustellen", sagt Patterson.
In der eigenen Jobbörse sucht Mojo Vision unter anderem nach Hardware-Ingenieuren und einem Spezialisten für optische Systeme.
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