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Mit neuen Entwicklerwerkzeugen will das AR-Startup 8th Wall den Einstieg in die Gesichtsfilterentwicklung erleichtern. Werkzeug und Ergebnis laufen direkt im Browser.
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Das 2016 von ehemaligen Google- und Facebook-Angestellten gegründete Startup 8th Wall fokussiert sich auf Augmented Reality im Browser. Die mit 8th Wall entwickelten AR-Effekte laufen direkt im Browser – und werden auch Cloud-basiert im Browser erstellt. So will das Startup den Einstieg in die AR-Entwicklung erleichtern.
Laut 8th Wall nutzten Unternehmen wie Sony, Porsche und Red Bull die Werkzeuge des Startups für AR-Werbekampagnen. Beispiele seht ihr im folgenden Video.
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Eine Besonderheit von 8th Walls WebAR-Integration ist, dass sie kaum Ansprüche an das abspielende Smartphone stellt. Apples AR-Software ARKit und das Google-Pendant ARCore sind keine Voraussetzung.
Werbetreibende erreichen so potenziell eine größere Zielgruppe. Laut 8th Wall sind theoretisch bis zu drei Milliarden Smartphones weltweit kompatibel – auch wenn die Qualität der AR-Effekte auf älterer Hardware abnehmen dürfte.
Laut 8th Wall unterstützen die Gesichtsfilter Live-Veränderungen. Beispielsweise soll es möglich sein, einen Gesichtsfilter während einer Sportveranstaltung passend zum Spielverlauf zu adaptieren, ein Live-Video in den AR-Effekt einzubinden oder mehrere Nutzer miteinander zu vernetzen.
Im Shopping-Kontext soll die Software in Analyse-, CRM- und Payment-Systeme eingebunden werden können. Bilder und Videos des AR-Effekts können ebenfalls direkt im Browser erstellt werden.
Entwickler und Unternehmen könnten die neuen Gesichtsfilter 14 Tage kostenlos ausprobieren. Nach der kostenlosen Phase zahlen Agenturen und Studios 100 US-Dollar pro Monat, Unternehmen 250 US-Dollar. Den Zugang gibt es über die offizielle Webseite.
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