Augmented Reality

Militär-Hololens: Microsoft rechnet mit weiterer Kritik

Matthias Bastian
Ein US-Soldat mit einem großen Helm mit Visier auf, der zahlreiche Kameras und Sensoren an der Vorderseite verbaut hat.

Courtney Bacon / U.S. Army

Microsofts AR-Brille Hololens wird von einer Zukunftsvision zum Problemkind. Das zeigt sich insbesondere an der technisch anspruchsvollen Militärvariante der Brille.

Für ganze 22 Milliarden US-Dollar soll Microsoft das US-Militär innerhalb von zehn Jahren mit fortschrittlichen AR-Brillen beliefern. Der IVAS genannte Prototyp basiert auf der herkömmlichen Hololens, bietet aber speziell für das Militär zusätzliche technische Funktionen wie eine AR-Zielfunktion oder integrierte Nacht- und Wärmesicht. Außerdem ist das Gerät in einen stabilen Helm gebaut.

Kann Microsoft den Militärvertrag erfüllen?

Doch die Entwicklung der AR-Brille läuft offenbar nicht wie geplant. Wiederholt gab es Berichte zu verspäteten oder schlecht verlaufenen Tests wegen technischer Probleme. Zuletzt hieß es im Januar 2022 seitens des Pentagons, dass IVAS wegen eines zu geringen Sichtfelds und mangelndem Tragekomfort noch verbessert werden müsse.

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