Meta Quest 2: Green Hell nutzt Metas mächtige neue Rendertechnik

Meta Quest 2: Green Hell nutzt Metas mächtige neue Rendertechnik

Green Hell ist das erste VR-Spiel im Oculus Store, das Application Spacewarp einsetzt. Die neue Rendertechnik wird als Game-Changer gehandelt.

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Der Grund: Mit ihr können Entwickelnde bis zu 70 Prozent mehr CPU- und GPU-Leistung aus Meta Quest 1 & 2 herausholen. Möglich wird das, indem VR-Apps auf halber statt voller Bildwiederholrate rendern und jedes fehlende zweite Bild künstlich generiert wird. Das spart viel Leistung. Die entsprechende Rendertechnik hört auf den Namen Application Spacewarp oder kurz: AppSW (Erklärung).

Da der Rendertrick erst seit Ende 2021 verfügbar ist und VR-Apps dafür optimiert werden müssen, gibt es bislang nur wenige Beispiele für Anwendungen und Spiele, die AppSW einsetzen. Ihr Nutzen war also eher theoretischer Natur. Bis jetzt.

Dass es Green Hell trotzdem auf die Meta Quest 2 geschafft hat, verdankt sich zwei Umständen: Zum einen hat das Studio die Umgebungen verkleinert und das Gameplay vereinfacht, zum anderen half Application Spacewarp, die Renderlast zu reduzieren.

Das Ergebnis ist eindrucksvoll, wie ein Grafikvergleich von UploadVR zwischen der Quest- und PC-VR-Version zeigt. Das Dschungelgebiet ist immer noch recht weitläufig und die Vegetation bleibt größtenteils erhalten.

Wer trotzdem die volle Grafikpracht erleben will, kann die im Mai bei Steam erscheinende PC-VR-Version spielen. Diese Fassung entspricht voll und ganz dem Originalspiel und macht keine Abstriche bei Levelgröße und Spielmechanik. Green Hell VR gibt es ab sofort für 29,99 Euro im Oculus Store.

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