Magic Leap: Weitere Details zu Sichtfeld, Technologie und Preis *Update*

Magic Leap: Weitere Details zu Sichtfeld, Technologie und Preis *Update*

Update vom 23. Dezember 2017:

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Der Journalist ergänzt seine Frage-Antwort-Runde bei Reddit mit weiteren Details: Alle Demos hätten das in Magic Leap One integrierte Eye-Tracking-System verwendet. Der als digitaler Charakter dargestellte KI-Assistent habe so den Augenkontakt aufrecht erhalten. Die Audiowiedergabe bezeichnet er als "fantastisch".

Auf die wichtigste Frage antwortet der Journalist allerdings negativ: Es gebe "keine Chance", dass er sich die Brille bei einem Preis von rund 2.000 US-Dollar kaufen würde. Für eine wirklichen technologischen Durchbruch warte er auf ein Gerät mit weiterem Sichtfeld.

Auch beim Tragekomfort soll Magic Leap One deutlich vor Hololens liegen. Das Gewicht verteile sich gut auf den Kopf und sei so gering, dass es auch bei längerer Nutzung wohl nicht störe.

Unfertige Menüs und Software, erste Preisinfo

Bei seinem Besuch habe er weiter erfahren, dass Magic Leap das Betriebssystem für One von Grund auf neu entwickelt. Die ihm gezeigten Menüs seien allerdings unfertig gewesen und stehen außerdem unter einer Geheimhaltungsklausel. Auch die von ihm getesteten Anwendungen hätten eher wie Tech-Demos gewirkt und nicht wie Apps, die man regelmäßig nutzen würde.

Er könne sich vorstellen, dass Magic Leap One womöglich herkömmliche Monitore und TVs ersetzt. Dafür müsse man sich allerdings daran gewöhnen, den ganzen Tag eine übergroße Brille zu tragen.

Bei Twitter gibt es erstmals eine offizielle Aussage zum Preissegment: Das Gerät soll ähnlich teuer werden wie ein Highend-Laptop. Das klingt nach einem Preis zwischen 1.000 und 2.000 Euro. Die Entwicklerversion von Microsofts Hololens liegt derzeit noch bei rund 3.000 Euro.

Laut CEO Rony Abovitz will das Unternehmen ein breites Portfolio an Produkten aufbauen. Die Kundschaft soll in den Entwicklungsprozess eingebunden werden.

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Ein Journalist besuchte Magic Leaps Labore. Seine Eindrücke geben einen Ausblick darauf, was Nutzer nächstes Jahr erwartet.

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