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Magic Leap präsentiert die Next-Gen-Version des Kabel-1-Kaminfeuers, könnte man spöttisch sagen. Aber in dem Konzept steckt mehr.
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Wer ein Aquarium besitzt und es mit Begeisterung pflegt, hört jetzt einfach auf zu lesen. Wer keines besitzt oder mal eines besaß, es aber aufgegeben hat, weil der Pflegeaufwand einfach unfassbar hoch ist, der ist vielleicht – zumindest konzeptionell – an Magic Leaps neuer AR-App interessiert: einem digitalen Aquarium. Laut Magic Leap ist es ein ganzes Korallenriff, noch dazu fotorealistisch.
Konzeptionell interessant ist das, weil es sogenannter „Ambient Content“ ist: also Inhalt, der ausschließlich dafür erschaffen wurde, hübsch und angenehm auszusehen im Raum anstatt für einen spezifischen Zweck wie ein Videospiel oder ein Schrittzähler.
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Im Gegensatz zum undankbaren Nemo wird dieser Digitalfisch nicht einfach flüchten. Es sei denn, aus dem Sichtfeld herausschwimmen gilt schon als Flucht. Dann wird er ziemlich sicher flüchten. Bild: Magic Leap
Ähnliche AR-Grafiken könnte man sich im Kontext der Mixed Reality für andere Zierobjekte vorstellen wie Gemälde oder sogar – bis zu einem gewissen Grad – Kleidungsstücke. Was also auf den ersten Blick wie eine App wirkt, die „ganz nett“ ist, hat weitergedacht umfangreichere Implikationen. Allerdings muss dafür noch eine ganze Menge passieren. Der Haken: Im Gegensatz zum realen Aquarium wird die digitale Version natürlich nur von Trägern der Leap-One-Brille gesehen.
Entwickelt wurde „Undersea“ von Magic Leaps internem Studio. Komplett enthüllt wird es kommende Woche auf der Computergrafikfachmesse Siggraph. Das Veröffentlichungsdatum ist noch nicht bekannt.
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