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Das Augmented-Reality-Unternehmen Magic Leap kauft das auf lokal vermaschte Rechenleistung spezialisierte Startup „Computes“. Das lang erwartete AR-Spiel „Dr. Grordbort’s Invaders“ erscheint am 9. Oktober.
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Laut Magic Leap ist Computes „Pionier“ für vermaschte Rechnernetzwerke. Das 2017 gegründete Startup will Rechenleistung zwischen lokalen IoT-Geräten anonym und dezentral in einem P2P-Netz austauschen, anstatt vorberechnete Daten aus der Cloud zu streamen.
„Die Cloud ist nicht für massive Uploads von Sensordaten oder für die Echtzeit-Kommunikation mit geringer Latenz entworfen“, schreibt Computes-Gründer Chris Matthieu.
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Das Computes-Netzwerkprotokoll „Lattice“ setzt aus „autorisierten Computern“ eine Art lokalen, virtuellen Supercomputer zusammen, dessen maximale Rechenleistung nur durch die Anzahl und Leistung der vernetzten Computer limitiert ist. Das Protokoll soll die Rechenleistung im Netzwerk automatisch entlang der anstehenden Aufgaben verteilen.
Compute will lokale Geräte unabhängig des Betriebssystems vernetzen. Bild: Compute
Laut Magic Leap Chef-Ingenieur Gus Pinto bietet Computes die „notwendigen Bausteine, um Spatial Computing für jedermann zu ermöglichen“. Zu den Übernahmebedingungen äußern sich die Unternehmen nicht. Im folgenden Video erklärt Matthieu das Prinzip der Computes-Netzwerkarchitektur.
Dr. Grordbort’s Invaders erscheint am 9. Oktober
Kommende Woche auf der eigenen Entwicklerkonferenz dürfte Magic Leap dann den nächsten Moment der Wahrheit erleben: Das vom Spezialeffektestudio Weta Workshop über mehr als fünf Jahre hinweg entwickelte Augmented-Reality-Spiel „Dr. Grordbort’s Invaders“ soll endlich erscheinen.
Die Enthüllung des Spiels ist deshalb ein Moment der Wahrheit, da Magic Leap 2016 mit einem gerenderten Grordbort-Konzepttrailer die Werbetrommel für sich rührte. Das Video setzte den Hype um Magic Leap so richtig in Gang und erzielte seitdem über 4,1 Millionen Aufrufe.
Spannend ist jetzt die Frage, wie viel von dieser Rendervision auf Magic Leap One übrig bleibt. Zur Erinnerung:
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