Virtual Reality

Keine VR-Raves mehr: Wave VR geht vom Netz

Tomislav Bezmalinovic
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Das VR-Aus hat sich abgezeichnet, nun ist es offiziell: Das als VR-Plattform gestartete Start-up Wave gibt seine VR-Ambitionen auf. Die Zukunft gehört etablierten Formaten.

Wave wurde vor knapp fünf Jahren auf dem Höhepunkt des VR-Hypes gegründet, mit dem Ziel, die Konzert- und Partyplattform der VR-Zukunft werden. Als sich die Markterwartungen nicht erfüllten, blieb Wave ein passioniertes, aber kleines Nischenpublikum.

Zuletzt investierte das Start-up vermehrt in Live-Streams virtueller Konzerte - ohne VR-Brille und Interaktivität. Die Pandemie und die wachsende Popularität virtueller Konzerte auf Plattformen wie Fortnite machten das in Vergessenheit geratene Projekt für Investoren interessant. Im Sommer 2020 folgte eine Investition über 30 Millionen US-Dollar für den Schwenk aufs 2D-Format.

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