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Investoren sind offenbar davon überzeugt, dass immersive Medien wie 360-Videos in naher Zukunft ein lukratives Geschäft werden könnten: Das Unternehmen Jaunt aus Palo Alto in Kalifornien hat in einer weiteren Finanzierungsrunde 65 Millionen US-Dollar eingesammelt. Das meiste Geld kommt von Disney, aber auch die deutschen Medienhäuser ProSiebenSat.1 Group und Axel Springer sind auf der Investorenliste.
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[blockquote cite=“David Anderman, Jaunt“]Als wir vor zwei Jahren mit VR anfingen, gab es nur ein paar Enthusiasten. Heute gibt es die Möglichkeit, VR-Inhalte auf aktuellen Smartphones anzusehen und ein halbes Dutzend VR-Brillen erscheint in den nächsten zwölf Monaten. Bald gibt es also potenziell Millionen von Nutzern, wobei diese Zahl schnell wachsen wird.[/blockquote]
Jaunt entwickelt sowohl Technologie als auch Inhalte für 360-Videos. Insgesamt hat das Unternehmen über 100 Millionen US-Dollar von Investoren bekommen und ist damit das am höchsten finanzierte Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von VR-Filmen auf Kinoniveau spezialisiert hat.
Projekte von Jaunt
Fast möchte man meinen, dass es kaum eine hochwertige VR-Videoproduktion gibt, in die Jaunt nicht involviert ist. Zuletzt kooperierten sie mit ABC News und setzten eine 360-Reportage aus Syrien um. Ein weiterer prominenter Partner ist Google. Gemeinsam arbeiten die beiden Unternehmen daran, die Produktion von Premium-VR-Inhalten voranzutreiben. Hardware-Aushängeschild ist die neue Lichtfeldkamera NEO. Bisherige Filmproduktionen für Oculus Rift oder Google Cardboard können hier heruntergeladen werden.
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