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Intel bringt die autarke Inside-Out-Trackingkamera T265 auf den Markt. Sie soll klein, leicht und energieeffizient sein und sich damit besonders gut für die Integration in Roboter sowie VR- und AR-Brillen eignen.
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Das Gerät hat zwei Fischenaugenkameras mit einem Sichtfeld von jeweils 170 Grad verbaut, über die sie ihre räumliche Position berechnet. Externe Sensoren werden nicht benötigt.
Was fehlt ist eine Tiefenkamera. Eine detaillierte 3D-Kartografierung der Umgebung ist deshalb mit der T265 nicht möglich. Für echtes 3D-Mapping kann das Gerät mit einer Realsense-Kamera der D400-Serie kombiniert werden.
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Die T265 hat einen auf maschinelles Sehen spezialisierten Myriad-2-Chip verbaut, der die Trackingdaten der Kameras besonders effizient und stromsparend verarbeitet. Die VPU (Vision Processing Unit) wird von Movidius hergestellt. Intel kaufte das Unternehmen 2016.
Leicht mit Brillen zu verbinden
Die T265 soll so klein und leicht sein, dass sie in Dronen und VR/AR-Brillen verbaut werden kann. Für den Betrieb der Kamera wird etwas Speicher und ein USB 2.0 oder 3.0 Anschluss benötigt.
Als Anwendungsszenarien nennt Intel Landwirtschaftsroboter, die Felder nach präzisen Mustern abgehen und dabei Hindernissen aus dem Weg gehen oder Drohnen, die Medizin in Gebiete transportieren, in denen sie sich nur über Landschaftsmerkmale orientieren können.
Die Kamera kann ab sofort im Intel Store für 200 US-Dollar vorbestellt werden. Die Auslieferung beginnt am 28. Februar.
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