HTC Vive: Viveport Arcade startet in die öffentliche Beta
Wer eine VR-Arcade eröffnen will, steht vor vielen Fragen. Mit Viveport Arcade stellt HTC eine Contentplattform und Werkzeuge bereit, die Betreibern von VR-Arcades das Leben erleichtert. Nun ist das Programm in die öffentliche Beta gestartet.
Mit Hilfe von HTCs Softwareplattform erhalten Betreiber von VR-Arcades Zugang zu einer großen Bibliothek vorlizenzierter VR-Inhalte, die sich für sämtliche Vive-Spielstationen über ein zentrales Tool konfigurieren lassen. Die Nutzung wird von HTC überwacht und die Einnahmen der Betreiber nach einem einheitlichen Prinzip mit den Entwicklern geteilt.
Auf diese Weise müssen Betreiber und Entwickler keine individuellen Lizenzverträge mehr aushandeln. In einem Youtube-Video führt HTC die Vorteile der Plattform vor: Die Betreiber wählen in einem Programm die gewünschten VR-Inhalte und laden sie direkt auf die verbundenen Spielstationen und -Räume. Alles weitere wird automatisch geregelt.
___STEADY_PAYWALL___Mehr als 600 Spiele und Anwendungen
Ein weiterer Vorteil des Programms: Besucher der VR-Arcade sehen unter der VR-Brille die Inhalte, die von den Betreibern aktiviert wurden und können diese eigenständig auswählen und starten. Betreiber können ihrerseits über das Tool die einzelnen Stationen verwalten und die Nutzung überwachen.
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Derzeit beteiligen sich Entwickler mit mehr als 600 VR-Inhalten an Viveport Arcade. Mehr Details zur Funktionsweise der Plattform findet man in einem FAQ. Für Viveport Arcade registrieren kann man sich hier. Wer Viveport Arcade nicht nutzen möchte, dem bleibt als Alternative das Steam Site Licensing Program.
HTC kündigte vor kurzem an, Nutzer von Viveport Arcade im vierten Quartal 2017 stärker am Umsatz zu beteiligen. Normalerweise geht die Hälfte der Einnahmen an das HTC. Während des Weihnachtsgeschäfts nimmt sich das Unternehmen nur 30 Prozent des Umsatzes.
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