HTC Vive: Kommerzieller Verkauf der Vive-Tracker startet

HTC Vive: Kommerzieller Verkauf der Vive-Tracker startet

Bislang nur für Entwickler und Unternehmen verfügbar, bietet HTC zusätzliche Trackingeinheiten für HTC Vive jetzt für jedermann an. Der Preis hat es allerdings in sich.

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Im faustgroßen Vive-Tracker stecken die gleichen Sensoren, die in der VR-Brille HTC Vive und den dazugehörigen 3D-Controllern verwendet werden. So wie das VR-System wird die Position der Vive-Tracker von Valves Erfassungssystem Lighthouse submillimetergenau im Raum erkannt.

Die Idee hinter dem Zubehör: Es wird an reale Gegenstände geschraubt - zum Beispiel an einen Tennisschläger, eine Kamera oder eine Plastikpistole - und holt diese in die Virtual Reality.

Das Bundle beinhaltet das Spiel "Duck Season", das das zur Plastikpistole passende digitale 3D-Modell samt Retro-Charme bietet. Laut HTC ist die Plastikknarre ab Marktstart mit sechs weiteren Spielen kompatibel. Im ersten Quartal 2018 sollen zehn zusätzliche Titel folgen. In den USA wird das Baller-Bundle exklusiv bei Amazon angeboten.

Tanzspiel und Ganzkörpertracking

Gemeinsam mit einem Drittanbieter verkauft HTC eine Halterung, mit der man Vive-Tracker an den Füßen befestigen kann, beispielsweise für ein Tanzspiel oder Ganzkörpertracking. Damit letztgenanntes funktioniert, braucht es mindestens zwei, besser drei oder vier Vive-Tracker, die ergänzend zur VR-Brille und den 3D-Controllern an den Füßen und in der Körpermitte getragen werden. Ein Beispiel gibt es hier.

Die Vive-Tracker sind aller Voraussicht nach nicht mit Valves verbessertem Lighthouse-Tracking 2.0 kompatibel, das 2018 erscheinen soll und speziell für größere Trackingflächen entworfen wurde.

HTC Vive nimmt den Preiskampf mit Oculus Rift an: Die VR-Brille ist ab sofort 200 Euro günstiger und kostet nur noch 699 Euro.
B2B

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