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HTC verkauft gebrauchte Vive-Systeme zum Preis von Oculus Rift S

HTC verkauft gebrauchte Vive-Systeme zum Preis von Oculus Rift S

HTC will Oculus zum Weihnachtsgeschäft zusätzlich zu Vive Cosmos Konkurrenz machen: Es verkauft gebrauchte HTC Vive-Systeme zum Preis einer Oculus Rift S. Die Frage ist: Wen spricht diese Aktion an?

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Auf der offiziellen US-Seite spricht das Unternehmen von "VIVE-zertifizierten Gebrauchtsystemen". Die sollen von HTC sorgfältig auf volle Funktionstüchtigkeit getestet worden sein. Sie sollen "wenig bis gar keinen kosmetischen Schaden aufweisen" und könnten "gebrauchte sowie überholte Bauteile" enthalten.

Von dem Angebot profitieren aktuell nur nordamerikanische Käufer: Die gebrauchten HTC Vives werden nur an Kunden in den USA und Kanada ausgeliefert. Die erhalten eine einjährige Garantie auf das System, das neben der Vive-Brille, zwei Vive-Controller und Basisstationen der ersten Lighthouse-Generation enthält.

Mit HTCs Gebrauchtaktion erhalten nordamerikanische Verbraucher eine weitere, wenngleich weniger attraktive Kaufoption. Zum Vergleich: Die zum gleichen Preis verkaufte Oculus Rift S bietet unter anderem höher aufgelöste Displays, eine ergonomischere Kopfhalterung und Controller sowie Inside-Out-Tracking, das die Installation externer Trackingeinheiten überflüssig macht.

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Die Gebraucht-Vives dürften dennoch eine kleine Zielgruppe ansprechen, darunter Facebook-Verweigerer, Menschen mit ungewöhnlich großem oder kleinen Augenabstand und Lighthouse-Fans, die möglichst günstig Valves Index Controller ausprobieren wollen.

Titelbild und Quelle: HTC

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