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HTC springt auf den NFT-Zug auf und will speziell VR- und AR-Kunst verkaufen.
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Mit einer globalen NFT-Auktionsplattform für digitale Kunst und VR- und AR-Originale will HTC vom NFT-Hype profitieren. HTC setzt dafür auf der bereits etablieren Vive Arts Initiative auf, die primär VR- und AR-Kunst in Viveport und Museen oder zu anderen Partnerorganisationen bringt mit dem Ziel, XR-Kunst bekannter und lukrativer zu machen.
Erste NFT-Auktion am 17. Dezember
Die erste Auktion hat zunächst nichts mit VR oder AR zu tun: Versteigert wird ein digitalisiertes Werk (siehe Video) des tschechischen Jugendstil-Künstlers Alphonse Mucha (1860-1939). Die Auktion „Timeless Mucha“ startet am 17. Dezember auf der Vive Arts-Webseite.
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Für die ersten Auktionen kooperiert HTC mit der Mucha-Stiftung. Sie starten zeitgleich mit der Ausstellung „Mucha to Manga – The Magic of the Line“ in Taipeh. Bis April 2022 will HTC monatlich eine neue NFT-Serie anbieten.
HTC verspricht die Kontrolle über die Anzahl der NFT-Ausgaben, das Format und akzeptiert Fiat- sowie Kryptowährung als Bezahlmittel. Die NFT-Auktionsplattform bezeichnet HTC als Bestandteil der eigenen „Viveverse-Strategie“, die das Ziel habe, Grenzen zwischen realer und virtueller Welt zu überwinden und bei der Immersion im Mittelpunkt stehe.
NFTs: Zusätzliche Einnahmechance für XR-Künstler
Auch wenn NFTs derzeit hauptsächlich ein Spekulationsobjekt für Kryptoinvestoren sein mögen: für XR-Künstler:innen, die ihre digitale Kunst direkt in VR und AR schaffen, könnten sie sich als zusätzliche Einnahmequelle erweisen.
Sie können ihre Werke als Einzelstücke verkaufen, da der Verkauf über Kopien oder als Software schwieriger ist als bei klassischer analoger Kunst – das Format und die Abspielgeräte sind weniger bekannt und die Wertschätzung ist geringer. Die VR-Künstlerin Anna Zhilyaeva etwa konnte einige ihrer Werke bereits für fünfstellige Beträge als NFT verkaufen.
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