HTC startet millionenschweres Förderprogramm für VR-Kunstprojekte
Mit "Vive Arts" will HTC Projekte an der Schnittfläche von Kunst und Virtual Reality fördern. Das Unternehmen investiert mehrere Millionen US-Dollar in Inhalte, Künstler und Institutionen.
Mit dem Förderprogramm werden Installationen und Apps unterstützt, die entweder VR-Kunst zeigen oder bestehende, physische Kunstwerke digitalisieren und in der Virtual Reality zugänglich machen. Apps werden parallel auf HTCs VR-Plattform Viveport veröffentlicht.
"Mit Vive Arts wollen wir den Einfluss der Virtual Reality in der Kunst steigern und einen universellen Zugang zum kulturellen Erbe des Planeten schaffen. Künstlers sollen VR-Kunstwerke schaffen und das Publikum Kunst und Kultur auf neue Weise erleben können", sagt der Leiter der Vive Studios Joel Breton.
___STEADY_PAYWALL___Viele Projekte
Das erste große Projekt wird mit der Tate Modern umgesetzt. Am 23. November eröffnet in dem britischen Kunstmuseum eine Modigliani-Ausstellung, in der Besucher mit HTC Vive an die Lebenswelt des italienischen Künstler herangeführt werden. Die VR-Erfahrung wird parallel bei Viveport erscheinen.
Am 11. Dezember eröffnet mit "From Life" eine weitere Ausstellung in der Royal Academy of Arts, in der Werke gezeigt werden, die von Jonathan Yeo und anderen Künstlern mit MakeVR und Tilt Brush geschaffen wurden. Besucher werden zudem drei VR-Erfahrungen ausprobieren können.
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Weitere Projekte wurden oder werden unter anderem mit Taipeis Nationalem Palastmuseum, dem Muséum national d’Histoire naturelle in Paris, der Hermitage in Sankt Petersburg und dem Newseum in Washington D.C. umgesetzt. Für letztere Institution wurde eine VR-Dokumentation kreiert, die sich mit der Berliner Mauer befasst.
Eine aktuelle Übersicht vergangener und kommender Projekte findet man auf der offiziellen Internetseite von Vive Arts. Wer Kunst in der Virtual Reality erleben möchte, findet nachfolgend Anregungen zu einschlägigen VR-Apps:
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