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Aus „Copper“ wird „Reverb“: HP vermarktet die neue Windows-VR-Brille an Geschäftskunden und Endverbraucher. Das stärkste Verkaufsargument ist die hohe Auflösung.
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Anfang Februar enthüllte HP die neue Windows-Mixed-Reality-Brille erstmals als Prototyp „Copper“, jetzt kündigt das Unternehmen die finale Version an: Die Brille heißt nun „Reverb“ und löst wie gehabt mit 2.160 mal 2.160 Bildpunkten pro Auge auf bei einer Bildwiederholfrequenz von 90 Hz. Verbaut ist ein LC-Display mit 2,89 Zoll. Gewicht (circa 500 Gramm) und Sichtfeld sollen in etwa auf dem Niveau von Oculus Rift oder HTC Vive liegen. Der Augenabstand (IPD) ist allerdings nicht justierbar, er steht fix bei 63 Millimeter.
In Reverb sind zwei Fresnel-Linsen verbaut, das Sichtfeld gibt HP mit 114 Grad diagonal an. Bild: HP
Für die Bewegungserkennung kommt das von Microsoft entwickelte und von anderen Windows-VR-Brillen bekannte Inside-Out-Tracking zum Einsatz: Zwei in die Vorderseite der Brille eingelassene Kameras erkennen Bewegungen im Raum und erfassen die beiden Handcontroller mit sechs Freiheitsgraden. Der Bluetooth-Empfänger für die VR-Controller ist in der Brille verbaut, das spart den externen Adapter.
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Kopfhalterung sowie Design der Reverb-Brille erinnern an Oculus Rift: Mit drei Klettverschlüssen an den Seiten und in der Mitte des Kopfs wird die Brille festgezogen. Kopfhörer sind standardmäßig seitlich verbaut, bei Bedarf können sie abmontiert und eigene Kopfhörer über einen 3,5 mm Klinkenstecker verbunden werden. Das vollständige Datenblatt gibt es hier.
Im Profil erinnert das Reverb-Design stark an Oculus Rift. Bild: HP
Kaum Unterschiede zwischen Verbraucher- und Geschäftskundenversion
Beide Reverb-Versionen für Geschäftskunden und Endverbraucher erscheinen Ende April in den USA. Die Geschäftskundenversion kostet 650 US-Dollar, beigelegt sind zwei Displayport-Kabel 1.3, eines mit 3,5 Meter Länge für reguläre PCs und ein 60 cm kurzes Kabel für die Verbindung zu Rucksack-PCs, sowie ein abwaschbares Gesichtspolster.
Die Version für Endverbraucher kostet 600 US-Dollar und ist technisch identisch zur Geschäftskundenversion. Allerdings ist das kürzere Kabel nicht Teil des Lieferumfangs und das Gesichtspolster aus Stoff muss für die Reinigung abmontiert werden. Zu einem Deutschlandstart ist noch nichts bekannt.
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