Hololens 2: Microsoft antwortet auf Berichte über Displayprobleme

Hololens 2: Microsoft antwortet auf Berichte über Displayprobleme

Hololens 2 sollte ab November ausgeliefert werden, doch viele Besteller warten noch auf ihre AR-Brille. Außerdem gibt es Berichte über schlechte Displays. Nun nimmt Microsoft erstmals Stellung.

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Hololens 2 wurde bislang vornehmlich an ausgewählte Partner ausgeliefert, während manche Kunden teilweise bis in den Mai auf ihr Gerät warten müssen.

Die Lieferschwierigkeiten könnten auf Probleme bei der Herstellung des neuen optischen Displays hindeuten, das eine höhere Auflösung und ein weiteres Sichtfeld bietet als das der Vorgängerbrille und besonders komplex sein soll (siehe Infoguide zu Hololens 2).

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Das glaubt zumindest AR-Blogger Karl Guttag, der sich in einem Beitrag ausführlich mit den Nutzerbeschwerden befasste. Die im Netz kursierenden Bilder zeigen ungleichmäßige, regenbogenartige Farbverläufe.

Derzeit ist nicht bekannt, wie weit verbreitet das Problem ist. Road to VR machte bei allen fünf ausprobierten Geräten Probleme mit der Farbwiedergabe aus und wandte sich deshalb an Microsoft.

Hololens-Chef Kipman bietet Hilfe an

Das Unternehmen veröffentlichte daraufhin eine Stellungnahme: Microsoft sei sich bewusst, dass manche Entwickler Probleme mit ihren Displays hätten, heißt es. Das Unternehmen würde eng mit den Kunden zusammenarbeiten, um die Ursache zu finden.

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Hololens-Chef Alex Kipman reagierte derweil via Twitter auf die Beschwerden: Herkömmliche Fotografien der Displaydurchsicht würden den Bildeindruck verfälschen, da es sich bei Hololens 2 um ein binokuläres optisches System handelt, das Bilder zudem direkt ins Auge projiziert und für Farbkorrekturen auf Blickerfassung setzt.

Ein weiterer Faktor sei der eingestellte Abstand des Displays zum Auge: Je weiter weg das Display positioniert ist, desto schlechter wird die Bildqualität.

Dessen ungeachtet fordert Kipman Kunden mit Displayproblemen auf, mit ihm direkt via E-Mail (akipman@microsoft.com) Kontakt aufzunehmen.

Titelbild: Microsoft, Quelle: RoadtoVR

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