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Der legendäre Spielentwickler Hideo Kojima erneuert sein Bekenntnis zu Virtual Reality. Aus zeitlichen Gründen könne er sich jedoch nicht vertiefter mit dem neuen Medium befassen.
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Dass Kojima Virtual Reality liebt, ist seit längerem bekannt. Anfang Oktober twitterte der Entwickler begeistert über Valve Index. Schon 2016 sprach Kojima darüber, selbst ein VR-Spiel entwickeln zu wollen, weil ihn keiner der am Markt erhältlichen Titel überzeugt.
„Virtual Reality kann bei Nutzern Gefühle auslösen, wie es vorher nicht möglich war. Das ist groß und dennoch nutzt es niemand. Entwickler betrachten Virtual Reality als eine Erweiterung traditioneller Spiele, was es nicht ist“, sagte Kojima Ende 2016 in einem Interview mit IGN.
Klassische Spiele bringen nicht den VR-Durchbruch
In einem Gespräch mit Rocket Beans Gaming (siehe Youtube-Video unten) wiederholt er, was ihn an Virtual Reality fasziniert: Das Medium durchbreche den Bildrahmen, der Kunstformen wie den Film und das Videospiel seit mehr als hundert Jahren präge. „Virtual Reality hat diese Einschränkung nicht.“
Kojima wolle definitiv etwas mit Virtual Reality machen, habe aktuell jedoch keine Zeit, sich darauf zu konzentrieren. Der Entwickler glaubt, dass dem neuen Medium eher bei Kunst, Bildung oder Simulation ein Durchbruch gelingen werde als bei klassischen Videospielen.
Das Spielestreaming werde in den nächsten fünf Jahre groß werden, glaubt Kojima. Virtual Reality würde jedoch nicht unterstützt, da die Technologie eine sehr hohe Bildwiederholrate voraussetzt. Deshalb sei nun eine gute Zeit, um Virtual Reality weiterzuentwickeln.
Kojimas neuestes Werk „Death Stranding“ erscheint weltweit am 8. November für Playstation 4.
Titelbild: Kojima Productions / Sony, Quelle: Rocket Beans Gaming
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