Gut für die Linie? McDonald’s patentiert "Metaverse-Mäcces"

Gut für die Linie? McDonald’s patentiert

Die Nahrungsaufnahme im Metaverse ist noch etwas kompliziert. Aber für realen Hunger gibt ja Lieferservices. Praktisch also, wenn der auf eine Metaverse-Bestellung reagiert, denkt sich McDonald's, und meldet entsprechende Patente an.

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Der Markenanwalt Josh Gerben teilt bei Twitter, dass McDonald's bislang zehn Markenanmeldungen eingereicht hat rund um die Themen virtuelles Restaurant, virtuelle Waren und virtuelle Restaurants in Verbindung mit realen Lieferungen.

Vorstellbar wäre also etwa, dass man sich in einem Metaverse McDonald's oder McCafe als Avatar verabredet, dort virtuell bestellt und dann in der Realität der Lieferservice kommt.

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McDonald’s und McCafe’s als virtuelle Erlebnisorte

Ein Grund für einen Besuch in einem "Metaverse-Mäcces" - neben den Avatar-Meetings - könnte laut Forbes sein, dass man zum Beispiel ein virtuelles Konzert besuchen oder andere Entertainment-Angebote nutzen möchte, die es in der Realität nicht gibt. Auch NFTs können laut der Patente auf der Speisekarte stehen.

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Die US-Bäckereikette Panera Bread beantragte ähnliche Patente für ein "Paneraverse", in dem es unter anderem virtuelle Unterhaltung, NFTs und ein Belohnungsprogramm gibt. Mit den digitalen NFTs wiederum könnte man im realen Laden echte Waren kaufen.

Unternehmen reagieren auf den Metaverse-Hype

Ob der aktuelle Metaverse-Hype nachhaltig ist, wird die Zeit zeigen. Die Ankündigungen von Meta-CEO Zuckerberg hat zumindest dafür gesorgt, dass sich einige Unternehmen - gerade in China - in Bewegung setzen und passende Ideen und Marken patentieren.

Nike etwa meldet ein Metaverse-Patent fürs "Nikeverse" an und kündigte außerdem eine Kooperation mit der 3D-Spielewelt Roblox für das "Nikeland" an (siehe Video). Der riesige US-Einzelhändler Walmart meldete ebenfalls Metaverse-Patente an, der Mode-Einzelhänder GAP experimentiert mit einer NFT-Kollektion.

Markenanwalt Gerben jedenfalls geht davon aus, dass McDonald's die Patente in den nächsten Monaten genehmigt bekommt - und dass noch viele weitere Firmen mit ähnlichen Ideen nachziehen werden.

"Ich denke, in den nächsten zwölf Monaten wird jede erdenkliche Marke diese Anträge stellen", sagt Gerben. "Ich glaube nicht, dass irgendjemand der neue Blockbuster sein will und eine neue Technologie, die im Kommen ist, einfach komplett ignoriert."

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