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We Met in Virtual Reality ist eine Dokumentation, die komplett in VRChat gedreht wurde und auf intime Weise Liebe und Freundschaft im Metaverse beleuchtet.
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Der Film begleitet eine Gruppe von Menschen, die auf der beliebten Social-VR-Plattform ein zweites, digitales Leben führen. Im Mittelpunkt stehen zwei Paare, die sich in Virtual Reality kennengelernt haben, sich dort näherkommen und auf eine physische Begegnung vorbereiten, sowie Jenny, eine Lehrerin für amerikanische Gebärdensprache, die in VRChat einen Ort für gehörlose Menschen schaffen möchte.
Die Dokumentation behandelt Themen wie Selbstdarstellung, Identität, Anziehung, Trauer und psychische Gesundheit in einer Zeit, in der das Metaverse noch in den Kinderschuhen steckt, eine sonderbare Nische und Zufluchtsort für gesellschaftliche Außenseiter ist.
Liebe und Gemeinschaft in Zeiten der Pandemie
We Met in Virtual Reality feierte im Januar auf dem Sundance Film Festival Premiere. Gedreht wurde die Dokumentation vom jungen britischen Filmemacher Joe Hunting, der seit 2018 in VR filmt und die Pandemie laut eigenen Angaben hauptsächlich in Virtual Reality verbrachte.
„Ich fing Geschichten ein, die Aufschluss geben über die Art und Weise, wie wir uns online vernetzen, ausdrücken und Gemeinschaft finden können in einer Zeit, in der unser physisches Leben sehr viel eingeschränkter war“, sagte der Dokumentarfilmer anlässlich der Vorstellung des Films.
Robert Daniels von RogerEbert.com schreibt über die VR-Doku: „Joe Huntings originelle und berührende Dokumentation taucht in das soziale VR-Universum ein und fängt ein, wie Technologie in einer Ära des Unbehagens Trost, Zubehörigkeit und Liebe spendet“. Esther Zuckerman von Thrillist lobt die Bandbreite der gezeigten digitalen Räume und die Ehrlichkeit der menschlichen Porträts. „Joe Hunting hat einen sanften, bewegenden Dokumentarfilm über Liebe, Freundschaft und Menschen gedreht, die einen Ort finden, an dem sie sie selbst sein können“, schreibt Jonathan Romney von Screen International.
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