Flixbus bietet Busreisen mit VR-Brille an

Flixbus' VR-Pilotprogramm startet in den USA auf der Busreise nach - natürlich - Las Vegas.
Das deutsche Busunternehmen Flixbus bietet für die Busreise zwischen mehreren US-Städten, darunter Las Vegas, eine VR-Brille für den Zeitvertreib an. Reisende müssen dafür die sogenannten Panoramasitze im oberen Stock ganz vorne im Bus reservieren.
Dort haben sie Zugriff auf eine von vier Goblin-VR-Brillen (Test) des chinesischen Herstellers Pico, einer 3DoF-Videobrille ähnlich Oculus Go. Das LC-Display löst mit 2.560 mal 1.440 Pixeln auf, die maximale Bildwiederholrate liegt bei 70 Hz.
___STEADY_PAYWALL___Auf der Brille sind rund 50 Spiele und Videos vorinstalliert, unter anderem eine Weltraumreise, ein Schach- sowie ein Basketballspiel. Ein einfacher Dreh- und Zeigecontroller ähnlich einer Fernbedienung liegt bei. Wer die Panoramasitze gebucht hat, kann die VR-Brille ohne weitere Gebühren nutzen.
Technisch umgesetzt wird das VR-Angebot vom im Oktober 2014 gegründeten Münchner Startup Inflight VR, das Virtual Reality als Entertainmentangebot eigentlich für Flüge verkauft.
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Im Oktober meldete die niederländische Flugforschungsorganisation NLR Sicherheitsbedenken bei VR im Flugzeug an: Bei Experimenten waren Testpassagiere teils so in Virtual Reality versunken, dass sie eine Druckabfallsimulation verpassten. Außerdem waren sie schlechter ansprechbar.
Titelbild: Flixbus
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